Ausstellung ohne Bilder
Die Friedenskirche in Leipzig wird zum atmosphärischen KunstraumIn der Friedenskirche in Leipzig-Gohlis wird ab dem 3. Oktober ein großes, begehbares Kunstprojekt der Künstlerinnen Laurore, K.Tendenz und Kollektiv realisiert werden.
Die Leipzigerinnen wollen das Innere der Kirche so herrichten, dass man hineingehen kann wie in etwas Organisches, einen Körper. »Die äußere harte Steinhülle wird nach Innen zu immer weicher, und sie bekommt ganz andere, wunderbare Qualitäten: Weichheit, Durchlässigkeit, eine erstaunlich "dünne Haut" umschliesst am Ende einen ovalen inneren Raum. Damit sind auch die per se weiblichen Eigenschaften angesprochen«, so die Autorinnen. »In der RaumInszenierung Gib und Krieg fragen wir nach den Hüllen (Umhüllungen): was sie bedeuten und wie sie sind –und wollen sie erfahrbar machen: im Auditiven, im Sensiblen, im Haptischen. Einfacher wird es nie, einen Körper von Innen zu durchwandern.« Herztöne sollen zu hören sein, wer mag, könne auch den eigenen Herzschlag hörbar machen. Die Künstlerinnen laden dazu ein, an ihrem Kunstwerk zu partizipieren. Es darf getönt und auf Instrumenten improvisiert werden. Auf diese Weise erhoffen sie sich, den Blick der Besucher auf Ihr Innerstes, auf das Wesentliche, zu lenken.
Fotokünstlerin Laurore wagt damit etwas Neues: Sie stellt keine Bilder in einem Raum aus, sondern lässt den Raum selbst zum lebendigen Bild werden.
Die Installation wird für drei Wochen lang täglich von 15.00 bis 19.00 Uhr zu erleben sein.
VERÖFFENTLICHT AM 03.10.2014 Artikel drucken
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