Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besucht am 15. Oktober die sächsische Oberlausitz. Gemeinsam mit seiner Frau Elke Büdenbender werde er im ostsächsischen Ostritz, in Großhennersdorf sowie in Görlitz zu Gast sein, teilte das Bundespräsidialamt am Freitag in Berlin mit. Unter dem Motto »Land in Sicht – Zukunft ländlicher Räume« ist Steinmeier in ländlich geprägten Regionen in Deutschland unterwegs.
Erste Stationen führten ihn im Juli und August in den Bayerischen Wald und die Uckermark. Im Mittelpunkt des Besuches in Ostsachsen stehe die Bedeutung industrieller Strukturen für die Identität ganzer Regionen, hieß es. Steinmeier beginnt den Angaben zufolge seine Reise im Siemens-Werk Görlitz.
Anschließend treffe er sich mit Landrat Bernd Lange (CDU) aus dem Landkreis Görlitz, Vertretern des Kreistages und mit Bürgerinnen und Bürgern. Er wolle »über Lage, Ziele und Zukunftsvorhaben in der Oberlausitz« diskutieren, hieß es weiter.
In den Gesprächen soll es zudem um »den Wert kommunalpolitischen Engagements für den Zusammenhalt und die Lebensqualität vor Ort« gehen. In Ostritz sprechen Steinmeier und seine Ehefrau unter anderem mit dem Bürgerbündnis »Ostritz bewegt sich«. Es hatte sich gegen die Vereinnahmung des Ortes durch Veranstaltungen rechtsextremistischer Gruppen eingesetzt.
In Großhennersdorf informiert sich Steinmeier über die Jugendarbeit im Dreiländereck Deutschland, Polen und Tschechien und über Projekte zur Demokratiebildung. Außerdem nimmt er am Empfang für ehrenamtlich Engagierte der Region teil.
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