Der weltbekannte "Goldene Reiter" in Dresden muss saniert werden. Grund seien Schäden an der Statue, "die überwiegend durch wiederholtes illegales Beklettern und Beschmieren" durch Unbekannte entstanden seien, teilte das sächsische Landesamt für Denkmalpflege am Montag in Dresden mit. Die Arbeiten sind demnach "aufwendig und kostenintensiv" und sollen bis Ende September abgeschlossen sein.
Geplant sind den Angaben nach Reinigungsarbeiten sowie eine teilweise Neuvergoldung von rund acht Quadratmetern der Oberfläche von Pferd, Reiter und Unterbau. Um das Reiterstandbild in Zukunft besser zu schützen, strebt das Landesamt zudem an, ein im Zweiten Weltkrieg verloren gegangenes Ziergitter nach historischem Vorbild wieder anzubringen.
Der "Goldene Reiter" auf dem Neustädter Markt ist ein wichtiges Wahrzeichen der sächsischen Landeshauptstadt. Es zeigt den sächsischen Kurfürsten August den Starken (1670-1733) in Überlebensgröße als römischen Caesar. Den Angaben nach wurde das Standbild zwischen 1732 und 1734 von dem Kunst- und Kanonenschmied Ludwig Wiedemann nach einem Gipsmodell des Bildhauers Jean Joseph Vinache geschaffen. Laut Landesamt handelt es sich um "eines der ganz wenigen weltweit erhalten gebliebenen Standbilder aus getriebenem Kupferblech aus der Zeit des Barocks und somit um ein besonders bedeutendes Kulturdenkmal".
Als die Hoffnung gehen lernte
Gerechter Friede: Am 30. April 1989 endete in der Dresdner Christuskirche die »Ökumenische Versammlung«. Sie war das mobilisierende Ereignis in der Ökumene der 80er-Jahre in der DDR. Eine Erinnerung. Mehr lesen Sie im Digital-AboVERÖFFENTLICHT AM 18.08.2020 Artikel drucken
- Mitarbeiter/innen (m/w/d) Ökumenische Sozialstation Leipzig
- Ökumenische Sozialstation Leipzig e. V.
Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat
Zum Vergrößern hier klicken.
Weitere Impressionen finden Sie hier.
- , – Marienberg
- Gottesdienst zur Jubelkonfirmation
- Stadtkirche Zöblitz
- , – Nossen
- Singegottesdienst
- Kirche Rüsseina
- , – Wurzen
- Gottesdienst
- Dom St. Marien