Mit einem Konzert in der St. Marienkirche in Weißenfels ist am Donnerstag das diesjährige Heinrich Schütz Musikfest in Mitteldeutschland eröffnet worden. Nach Angaben des Vereins Mitteldeutsche Barockmusik in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen stehen bis zum 17. Oktober knapp 50 Veranstaltungen auf dem Programm. Geplant sind in Kirchen und an anderen Orten Konzerte, Projekte für Kinder, Gottesdienste sowie eine Sonderausstellung.
Zur Eröffnung spielte die Capella de la Torre Werke von Claudio Monteverdi und Heinrich Schütz. Das Festival ist zugleich Auftakt für das Schütz-Festjahr 2022 anlässlich des 350. Todestags des Komponisten. Das Jubiläumsjahr steht unter dem Motto „Schütz 22“. Die Schirmherrschaft hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier übernommen.
Offiziell eröffnet wird das Festjahr am Freitag mit einem Konzert in der Dresdner Frauenkirche, zu dem das britische Ensemble Gabrieli Consort & Players erwartet wird. Das Heinrich Schütz Musikfest hat sich eigenen Angaben zufolge in den vergangenen 20 Jahren „zum bedeutendsten Forum für die Musik und Kultur des 17. Jahrhunderts entwickelt“. Einbezogen werden die wichtigsten Lebensstationen des Komponisten, darunter sein thüringischer Geburtsort Bad Köstritz und seine Hauptwirkungsstätte Dresden.
Heinrich Schütz (1685–1672) gilt als „Vater der modernen Musik“ und als erster deutscher Komponist von europäischem Rang. In Dresden, wo er im hohen Alter von 87 Jahren starb, war er kurfürstlich-sächsischer Hofkapellmeister.
Mehr Informationen unter www.schütz-musikfest.de
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