... Seit 33 Jahren ist Deutschland wieder vereint. Klischees und Vorurteile prägen aber weiterhin das Miteinander. Zahlreiche Ostdeutsche haben das Gefühl, ihre Herkunft sei ein Makel. Hinzu kommt der Zorn über Ungerechtigkeiten: Löhne liegen unter dem Niveau der alten Bundesländer, Spitzenpositionen sind nur selten von Ostdeutschen besetzt und das Vermögen der Republik befindet sich im Westen. ...
Artikel anzeigen
... Die Bundesregierung will den Anteil Ostdeutscher in Führungsverantwortung der Bundesverwaltung steigern. Das Kabinett beschloss am Mittwoch ein Konzept des Ostbeauftragten Carsten Schneider (SPD), das unter anderem vorsieht, die Personalverantwortlichen mehr zu sensibilisieren und gezielt Ostdeutsche für Leitungsebenen zu gewinnen. ...
Artikel anzeigen
... Der Soziologe und Rechtsextremismusforscher Matthias Quent warnt vor einer Radikalisierung der Proteste gegen die Energie- und Klimakrise. ...
Artikel anzeigen
... Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider (SPD), geht davon aus, dass autoritäre politische Haltungen aus DDR-Zeiten vielfach bis heute weiterwirken, warnt aber vor Verallgemeinerungen. „Politische Einstellungen und Haltungen werden oft vererbt und weitergegeben“, sagte Schneider dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND, Montag). ...
Artikel anzeigen
... Das Internationale Auschwitz Komitee ist erleichtert über das im Vergleich zu 2017 schlechtere Abschneiden der AfD bei der Bundestagswahl. Dramatisch seien allerdings die AfD-Ergebnisse in Sachsen und Thüringen, erklärte Exekutiv-Vizepräsident Christoph Heubner am Montag in Berlin. In beiden Ländern wurde die AfD stärkste Kraft bei den Erst- und Zweitstimmen. ...
Artikel anzeigen
... Der Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Länder, Marco Wanderwitz (CDU), sieht 31 Jahre nach der Wiedervereinigung bei vielen Ostdeutschen eine ausgeprägte Politik- und Demokratieskepsis. ...
Artikel anzeigen
... MDR-Intendantin Karola Wille setzt sich dafür ein, dass ARD und ZDF große Gemeinschaftseinrichtungen wie die Programmdirektionen in den Osten verlagern. "Es kann einen Unterschied machen, von welchem Ort und welchen Blickwinkeln aus bundesweite Ereignisse eingeordnet werden", schreibt Wille in einem Gastbeitrag für die Wochenzeitung "Die Zeit" (Ausgabe vom 21. Januar). ...
Artikel anzeigen
... Spielplätze zwischen Plattenbauten, eine Schule des Typs der »Schulbaureihe 80«, eine Werklehrerin, die schon mein Vater als Pionierleiterin hatte, ein entfernter Onkel, der mit dem Trabant durch die Dörfer fuhr. So sah sie aus, meine Kindheit. Ganz normal – zumindest in der Deutschen Demokratischen Republik. ...
Artikel anzeigen
... Ost-West-Vergleiche scheinen überholt 30 Jahre nach der Wiedervereinigung. Aber der Unterschied ist immer noch spürbar. Kirche hier ist anders: Größere Gebiete, weniger Geld, kaum Gemeindehäuser auf dem Land – die Region als Normalfall. Zwar ist nach wie vor das System einer Staatskirche mit zentraler Behörde und einem Netz an überschaubaren Verwaltungseinheiten vorhanden. ...
Artikel anzeigen
... Die Vorstandsvorsitzende der Berliner Amadeu Antonio Stiftung, Anetta Kahane, fordert mehr Solidarität mit Menschen im Ostdeutschland, die sich gegen Rechts engagieren. Der Osten dürfe nicht aufgegeben werden, selbst wenn sich hier Rechtsextremismus manifestiere, schreibt Kahane in einer Kolumne in der »Berliner Zeitung« (Montag). ...
Artikel anzeigen