Natürlich ist das Randalieren der Neonazis nicht zu entschuldigen. Komisch aber: in keinem der Berichte (auch hier nicht) werden die hunderten von zugereisten AntiFa, die jeden, den sie für Nazis hielten, in Heidenau attackierten, erwähnt, über die die grüne Bundestagsabgeordnete Monika Lazar schrieb, daß das "suboptimal" war... Waren die nicht erwähnenswert, wo es doch bei deren Auftritt auch Verletzte gab? Irgendwas wird verschwiegen an der Geschichte, so daß man den Wahrheitsgehalt auch nicht mehr richtig glaubt.
Der Mob wütet und schäumt. Im sächsischen Heidenau blockieren Nazis die Zufahrt zu einer Flüchtlingsunterkunft und liefern sich Straßenschlachten mit der Polizei. »Deutschland den Deutschen, Ausländer raus«, skandieren sie, während Anwohner dazukommen und das Schreckliche begaffen. Bilder, die an Anfang der 1990er Jahre erinnern, als Unterkünfte für Asylbewerber im ganzen Land brannten.
Es sind Bilder, die fassungslos machen. Sie gehen Hand in Hand mit Einschüchterungen von Helfern, mit Anschlägen auf Menschen, die sich gegen Rechtsextremismus engagieren und mit Hass im Internet.
Für uns Christen müsste es ein Leichtes sein, sich gegen all das zu engagieren. Jesus selbst hat uns aufgetragen, wie in einer solchen Situation zu handeln ist: »Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen«, sagt er in Matthäus 25, Vers 35 und fährt fort: »Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.«
Doch auch das scheint in christlichen Kreisen beileibe nicht selbstverständlich zu sein. Und es ist auch traurig, immer wieder auf Jesus und unser Christ-Sein verweisen zu müssen. Denn unabhängig des Glaubens und der Weltanschauung ist es ein Gebot der Menschlichkeit, unseren Mitmenschen aus anderen Ländern, die bei uns Hilfe suchen, zur Seite zu stehen und ihnen ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen.
Jeder Mensch, der seine Menschlichkeit noch nicht zu Grabe getragen hat, muss aufstehen gegen den braunen Mob, gegen die Hetze, gegen den Hass und die Dummheit, die aus alldem spricht. Und an vorderster Stelle müssen alle die, die mit Ernst Christen sein wollen, stehen und sich engagieren. Liebe Geschwister: Zeigt euer Herz!
Das ist interessant https://m.youtube.com/watch?v=yH75e_Pcy3M
(Der Heidenauer BM müßte es ja besser als alle hier (incl. SONNTAG-Redaktion wissen. Womit ich keinesfalls gewaltsame NPD-Aktionen relativieren will, aber wo hört man das in der Presse? Die Andeutungen von Frau Lazar hatten also wirklich einen tieferen Hintergrund.)
Ja, liebe Britta,
das ist mehr als nur interessant. Das ist genau das, was Pegida immer wieder anprangert! Durch solche einseitige "Berichterstattung" wird man nie Ruhe reinbekommen, nein man hetzt die Bevölkerunge regelrecht gegeneinander auf und treibet sie den linken und rechten Chaoten in die Hände. Das kann man an diesem Beispiel, an Tröglitz,... und in vielen anderen Fällen beobachten. Aber so ist das eben, Herrn Lehnerts und Pauls, sogar Herrn Pfarrer... Dingsbums Meinung und Freunden nach, ist das Linke Pack auf der richtigen Seite und man stellt sich gerne mit denen Seit an Seit in "Bunten Bündnissen"!
Es erscheint, als ob man mit der einseitigen Berichterstattung über Heidenau und dem Auftritt etlicher Politikprominenz die widerwärtigen, wenig Nächstenliebe zeigenden, Gewaltausbrüche der Gäste in Suhl (und Gießen) möglichst schnell vertuschen will. Es ist ein Unding, daß kleine Städte von heite auf morgen große Anzahlen von Asylbewerbern zugewiesen bekommen. Da können sich die armen Bürgermeister noch so viel um Verständnis bemühen, das wird alles zunichte gemacht!
Ja, liebe Britta,
man weiß wirklich nicht , was man von dieser "Berichterstattung" halten soll. Die Verantwortlichen dafür müßten doch wissen, daß wir keine DDR-Zeiten mehr haben und das im Internet Einiges zu finden ist:
http://www.pi-news.net/2015/08/video-spiegel-tv-ueber-die-heftigen-mosle...
Interessant ist ja auch das Video vom "Auftrit" des Innenminister? in Heidenau. Besonders wer, da mit wem ihn davongejagt hat. Sowas kommt eben von sowas, den Geist, den sie (dieser grüne Türke z.B.) riefen,..!
Wie es aussieht hat doch der linke Mob die "Asylbewohner" erst noch aufgehetzt?
Und mit soetwas machen sich hier Einige, die anderen das Christsein (friedlichen Spaziergängern) absprechen noch gemein!
Dazu werde ich immer wieder Stellung nehmen, egal wieoft ich noch zensiert werde!
Gruß Joachim
Unter den Asylbewerbern in der EU sind deutlich mehr Männer als Frauen.
Unter den Flüchtlingen weltweit gibt es diesen Unterschied nicht.
Von den Menschen, die weltweit innerhalb oder außerhalb ihrer Heimat auf der Flucht sind, sind etwa die Hälfte Frauen und Mädchen. Das geht aus den Daten des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen hervor.
Es sind vor allen Männer, 17 bis 40 Jährigen Männer, die zu uns kommen, dass man auch Invasion nennen kann und daher die Proteste.
Feige oder verantwortungslos sind aber diese Männer nicht, die ihre Familie im lebensgefährlichen Verhältnisse zu rücklassen, weil es diese Verhältnisse nicht gibt. Nicht in diesen Gebieten wo die meisten her sind, denn dort besteht nur sehr selten Lebensgefahr oder Hunger.
Normal wäre, wie der biblische Flüchtling Abraham, der sein Weib Sarai mit nahm und wie man sonst in der Welt von Flüchtenden spricht.
Mit der Bibel diese Männer, diese Fremden, für immer zu beherbergen müssen rechtfertigen zu wollen, ist aber dann das fast Zynismus. Es kann doch auch jeder den Gegendemonstranten zustimmen, diese Männer immer zu beherbergen, nicht abzuschieben, aber doch nicht mit der Bibel.
L. Schuster
Nur damit mich ich hier nicht falsch verstanden werden. Ich finde hier nur Schwarz-Weiß-Denken falsch.
Wenn Menschen einer Kommune bei uns etwas gegen diese massenhafte Zuwanderung haben, es auf den ersten Blick erkennbar ist es sind keine Flüchtlinge sollen sie nicht sofort in eine schwarze Ecke gestellt werden.
Schließlich haben wir eine Demokratie. Ich sage doch auch nichts wenn Kirchen ungeprüft jeden der kommt sich für sein bleiben einsetzt.
Viele katholische Bistümer und evangelische Landeskirchen haben – zum Teil millionenschwere – Sonderetats für die Betreuung der Asylsuchenden eingerichtet. Dies ergab eine Umfrage der Nachrichtenagentur dpa.
Hunderte Unterkünfte wurden zusätzlich bereitgestellt, etwa in Pfarrhäusern, Klöstern, Priesterseminaren, Kinder- und Jugendheimen.
Allein in und um Köln werden mehr als 130 Immobilien der katholischen Kirche von Asylbewerbern bewohnt. Der evangelische Landesbischof von Hannover, Ralf Meister, stellt einen Teil seiner Dienstwohnung für Flüchtlinge zur Verfügung.
Was kommt noch auf uns zu?
http://www.pi-news.net/2015/08/bonn-evangelische-erloesergemeinde-versch...
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