Lieber Christoph,
keiner, der sich hier kritisch über eine nichtendenwollende Welle zumeist islamischer männlicher Migranten äußert, würde einem FLÜCHTLING oder notleidenden Menschen Hilfe versagen, dessen bin ich mir sicher. Jedoch ist bereits deutlich zu sehen, daß es Probleme geben wird, die heute noch geflissentlich ausgeblendet werden, bis hin, da. Christen - schon jetzt die meistverfolgten Gläubigen der Welt - auch hier wieder Verfolgung erleiden. In etlichen Asylbewerberheimen ist es bereits Realität. Dies und die Hintergründe der Migrationsbewegung zu hinterfragen, halte ich für das natürlichste der Welt. Das Overton- Fenster wird nun versucht, mit aller Macht dorthin zu verschieben, wo es kein zurück mehr gibt, haben wir bei anderen Fragen bereits erlebt. Wenn Realitätssinn unchristlich sein soll, dann sind wohl alle unsere Nachbarn (Franzosen, die 60.000 Leute im Jahr aufnehmen - also nur dreimal mehr als Deutschland an einem WE oder Polen mit 2000, unchristliche Menschen?) Bezüglich des Islam ist nach wie vor an das erste Gebot zu denken, wann werden von den Golfstaaten unterstützt weitere Moscheen als Landmarken des Islam hier entstehen? Von der evangelischen Kirche unter Mißachtung ihrer Direktive von 2006 unter Hintanstellung des christlichen Glauben gefördert.
Was ist unchristlich, eine Regelung zur Beseitigung des Chaos oder die exakte Exekutive bestehender Gesetze für alle hier zu fordern? Was ist unchristlich, eine Differenzierung zwischen denen, die Hilfe nötig haben, weil sie eben gerade Leib und Leben aus Kriegsgebieten retten konnten und denen, die aufgrund eines weltweit einzigartigen Sozialsystems hierherkommen (sonst wäre es vielen egal, ob sie in Serbien, Ungarn, Griechenland oder Bulgarien Zuflucht fänden) vorzunehmen, um die Kapazitäten denen zugute kommen zu lassen, die bedürftig sind? Was ist unchristlich daran, zu fragen, warum die Golfstaaten keinen ihrer muslimischen Brüder aufnehmen? Oder zu vermuten, daß damit eine gezielte Missionierung Europas durch gelenkte Flüchtlingsströme zustandekommen soll? In allen Anfragen hat sich nie jemand hier zu Sachthemen wie Fatwas und offiziellen muslimischen Absichtserklärungen geäußert. Schon jetzt berichten auch offizielle Mainstreammedien von der gezielten Einreise islamistischer Kämpfer. Die könnte mit klaren Regelungen und einer Durchsetzung hier geltender Gesetze zumindest vermindert werden. Ist die Forderung danach schon Extremismus?
Es ist in meinen Augen Sünde,
das, was Bedürftige brauchen, mit Nichtbedürftigen zu teilen (denn nur Jesus konnte aus 5 Fischen und 2 Broten mehr machen),
einer fremden Religion kampflos (ich meine nicht mit Waffen) über Jahrtausende christlich geprägte Landstriche zu überlassen, wie dies leider im Levante und Nordafrika blutig passierte,
die Zukunft unserer Nachfahren so leichtfertig aufs Spiel zu setzen
den Extremisten und Demagogen aller Couleur das Feld zu überlassen!
Letztlich: ein Mensch ist ein Schicksal, Tausende (Millionen) sind Statistik! Wer aber die Hilfsbereitschaft der Menschen mißbraucht, ist ein Betrüger! Wie stellen Sie sich denn die Zukunft für Deutschland, die Kirche, Ihre Kinder und Enkel vor, wenn jährlich 800.000 zumeist muslimische junge Männer ins Land strömen? Oder sollte man das ausblenden, wie das bei den meisten hier scheint?
Fragen über Fragen - ich lade alle ein, sich darüber mal Gedanken zu machen!
Herzlichst
Die alte Bekannte
P.S.: Für alle, die neben dem Ereifern über in ihren Augen unaufrichtige Christen auch praktisch tätig sein wollen: http://www.sos-kinderdoerfer.de/hilfspakete/mikrokredit Dort ist das Geld doch besser angelegt als hier!
Hier ist auch deutlich, was 5.000-15.000 Euro Schleppergebühr bedeuten - auf legalem Wege ist das für keinen der Migranten aufzubringen!
Bischof Rentzing setzt zum Amtsantritt Zeichen gegen Fremdenhass
In der Dresdner Kreuzkirche wurde Landesbischof Jochen Bohl verabschiedet und sein Nachfolger Carsten Rentzing eingeführtEin kämpferisches Signal in seiner ersten Predigt als Landesbischof: »Menschenhass und Gewalt können nur unseren entschiedenen Widerspruch hervorrufen«, sagte Carsten Rentzing in seiner ersten Predigt bei seiner Amtseinführung in der Dresdner Kreuzkirche in Anspielung auf die Krawalle in Heidenau. Die Kirche müsse eine »Stimme für die Entrechteten, Verfolgten und Armen sein, um ihre Würde zu verteidigen.«
»Menschen, die ein Zeichen des Willkommens und der Liebe geben, befinden sich in der Nachfolge Jesu Christi«, so der neue Landesbischof weiter. Auf die in den Tagen vor seiner Amtseinführung erneut laut gewordene Diskussion um homosexuelle Partnerschaften und die kritische Haltung Rentzings dazu, die er vor der Amtseinführung in Interviews benannt hatte, ging er nicht ein. Allerdings sprach er von der »ganzen Vielfalt unserer Landeskirche, die es weiter geben muss.«
Der Leitende Bischof der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche in Deutschland, Gerhard Ulrich aus Schwerin, hatte in Bezug auf Spannungen in Gesellschaft und Kirche bei der von ihm geleiteten Amtseinführung von Carsten Rentzing betont: »Es wird darauf ankommen, die Spannung auszuhalten zwischen Entschiedenheit und Vielfalt. Einheit aus der Mitte der Schrift heraus erträgt die Vielfalt des Lebens. Der verschwenderische Geist Gottes liebt trotz der Unterschiede.«
Den scheidenden Landesbischof Jochen Bohl würdigte Ulrich als »begnadeten Prediger und differenziert denkenden Theologen«, der in der Öffentlichkeit wie etwa zum Asyl-Thema klar Stellung bezogen hat.
Die Predigt von Landesbischof Dr. Carsten Rentzing zu seinem Amtsantritt am 29. August können Sie hier nachlesen.
Ja, liebe Britta, Fragen über Fragen (und Fakten)!
Aber Sie sehen ja, die meisten Naivlinge wollen das nicht wahrhaben! Und nun treten auch noch Leute auf, die das als Verschwörungstheorien ansehen! Wie verblendet sin inzwischen selbst Gemeindeleiter? Die Moslems klatschen in die Hände!
Gruß Joachim
http://www.sos-kinderdoerfer.de/hilfspakete/mikrokredit
(1. Joh. 3,18) noch ein Tip, man muß nicht nur ein Hilfspaket schnüren. Aber eins ist besser, als mit vielen Worten andere auf ihre Nächstenliebepflichten hinzuweisen und ihr Christsein in Zweifel zu ziehen...
Liebe Britta,
warum so angefressen? Und auf Ihren Vorschlag hin halte ich es wie Paul: Matth. 6,3
Herzliche Grüße
Christoph
Lieber Christoph,
entschuldigen Sie bitte, wenn Sie meine Antwort als zu barsch empfanden. Man ist hier aber in der letzten Zeit bei dem Versuch, mal Fakten und Geschehnisse als Diskussionspunkte einzubringen, oftmals so angegangen worden, daß man wahrscheinlich ähnlich bösartig wurde. Und wenn Sie es verfolgen, zu den allgemeinen Fakten und Grundlagenuberlegungen will immer keiner Stellung nehmen. Jedoch ist die Freude groß, wenn man sich über irgendwelche Neonazis auslassen kann.
Ich habe gar nicht gesagt, wieviel ich gebe. Ich habe nur den Verdacht, daß es etliche Lärmer im Namen der Nächstenliebe gibt, die sich bei praktischer Nächstenliebe davonschleichen, oft unter dem Deckmäntelchen, da kann man vor Ort nichts tun. Gut, eine Möglichkeit hätte ich aufgezeigt, wenn auch ein Tropfen auf dem heißen Stein, aber viele Tropfen ergeben einen Wasserfall...
Ich wollte keineswegs mit irgendwelcher Mildtätigkeit prahlen, das habe ich nämlich überhaupt nicht nötig um mein Ego zu untermauern (wissen Sie, ich bin nämlich überhaupt nicht mildtätig, ich tue nur, was m.E. Not tut - mein Gegenüber soll seine Würde gewahrt sehen, das tut er, wenn er selbst beitragen kann...)... Herzliche Grüße
Die alte Bekannte
Liebe Britta,
zum Ersten habe ich nicht gesagt, dass man die Augen vor den möglichen Verwerfungen verschließen soll. Natürlich kommen neben den wirklichen Flüchtlingen auch Wirtschaftsflüchtlinge. Natürlich kann Deutschland oder Europa nicht die halbe Welt aufnehmen.
Aber mir ist bei dem ganzen Argumentieren zuviel Verschwörungstheorie im Spiel. Ich stelle auch gar nicht in Abrede, dass es ein Expansionsstreben des Islam in Bezug auf Europa gibt. Dieses aber zum größten Teil den herkommenden Menschen unterzuschieben, halte ich für unredlich. Und ganz nebenbei habe ich auch niemandem sein Christsein abgesprochen.
Ich stelle - um das Ganze auch mal aus einem anderen Blickwinkel zu sehen, hier mal einen Ausschnitt aus dem aktuellen Freundesbrief der Ost-West-Mission ein, der sich gerade mit unserem Thema befasst. So kann es eben auch sein.
"Was hat uns – als Mission – während der heißen Sommerzeit bewegt?
Geht es Ihnen auch so? Wir sehen täglich im Fernsehen die große Zahl flüchtender Menschen. Die Kommunen in Deutschland sind bei der Aufnahme der Flüchtlinge schlicht überfordert. Allein aus den Staaten des Balkans sind 94.000 Menschen nach Deutschland gekommen, in der Absicht, hier zu bleiben. Man kann lang darüber diskutieren, ob Städte und Gemeinden, ob die Bundesrepublik und die Bundesländer genügend für sie tun. Fast alle Ausländer, die mit großen Erwartungen und Hoffnung nach Deutschland kommen, haben aber kaum eine Chance, bei uns bleiben zu dürfen. Sie werden wieder in ihre Heimatländer abgeschoben. Nach Albanien. In den Kosovo. Das sind jene Länder, in denen wir unsere Dienste verrichten.
Sie ahnen wahrscheinlich, was uns als Mission bewegt. Die jungen Leute kommen in ihre Heimatorte zurück, von wo sie vor Wochen voller Erwartungen und Hoffnung aufgebrochen sind. Was haben sie in Deutschland erreicht? Gar nichts. Sie haben vielmehr alles verloren, was sie vorher hatten. Denn sie verkauften ihre Kühe und Schafe, ihre Felder und Häuser zu Billigpreisen – weil sie unbedingt nach Europa wollten, um eine eigene, neue Existenz aufzubauen.
Mir ist aufgefallen: Diese jungen Menschen sind nicht zu ihren muslimischen „Glaubensbrüdern“ nach Katar, nach Arabien oder in die Türkei gezogen, um dort ihrem Leben eine neue Richtung zu geben. Sie sagen es unumwunden: „Wir gehen zu den Christen. Denn diese sind ehrlich – und nicht korrupt. Christen sind barmherzig – und nicht hartherzig. Christen sind hilfsbereit – und saugen uns nicht aus. Christen sind zuverlässig – und betrügen uns Muslime nicht. Christen glauben an Gott – und sind dabei nicht fanatisch. Das ist der Grund, warum wir nach Europa gegangen sind – und nicht zu den arabischen Muslimen.“
Nun kommen sie wieder in ihre muslimisch-geprägten Familien zurück – mit absolut leeren Händen. Mit riesen-großen Enttäuschungen im Herzen – über ihre Abschiebung aus Deutschland. Verbittert. Verzweifelt – nicht wissend, was j e t z t zu tun ist! Sie gehören nun zu den armen Leuten – in einem absolut armen Land mit 64 % Arbeitslosigkeit. Wie können sie existieren? Wer gibt ihnen Rat? Wohin sollen sie gehen? Wer hat Worte für sie mit einer klaren Ausrichtung für ihr Leben? Hilfe in Moscheen suchen – wo arabisch gepredigt und gebetet wird? Da sehe ich, wie sie bei diesem Gedanken mutlos ihre Köpfe schütteln. Viele von diesen „Heimkehrern“ wissen nicht weiter und scheinen ihre Hoffnungen verloren zu haben. Ihr Leben ist zerstört. Muslimische Männer weinen nicht. Und wenn doch, dann nur nachts, wenn es niemand sieht. Ob in Albanien, ob im Kosovo oder in Mazedonien: Hier sind unerwartet und plötzlich Christen gefragt, weil s i e ein Lebens-Fundament unter die Füße bekommen haben. Das hat sich überall in den Dörfern und in den Städten herumgesprochen: Der und der – die und die sind Christen geworden! „Wie kam es dazu?“, werden sie gefragt. „Wie habt ihr das Glück gefunden?“ „Gott hat euch, hat dich gefunden?“ „Du lässt dich taufen?“ Natürlich fragen nicht alle jungen Muslime die Christen. Sie schämen sich, versagt zu haben. Oder - sie sind zu verzweifelt, um überhaupt den Mund aufzumachen. Aber sie beobachten die Christen. In ihren Blicken sehen wir ihre Fragen. Deutlich. Hier setzen die „jungen Christen“ an. Auch sie „sehen“, was in den „Heimkehrern“ vor sich geht. Dann sprechen sie die Kummervollen, die Verzweifelten, die
Mutlosen an. Es müssen dann aber erst Berge an Verbitterung „weggeschaufelt“ werden, bevor ein Glaubensgespräch über den Retter – Jesus Christus – beginnen kann! Doch solche Gespräche finden statt. "
Nein, liebe Britta, es geht nicht darum, es allen recht zu machen. Aber darum, jedem, der zu mir kommt, in der Liebe Jesu zu begegnen - unabhängig davon, ob ich seine Motivation teile oder kritisch sehe. Und der Adressat meiner Unzufriedenheit mit der gegenwärtigen Situation ist die Politik und nicht der Flüchtling. Und ich denke, so sehen Sie das auch.
Herzliche Grüße
Christoph
Lieber Christoph,
vielen Dank für den Bericht. Nun, dennoch ist es eine Grundlage, etwas vor Ort zu tun. Und da bin ich nicht nur mit Worten dabei.
Und bei noch etwas bin ich absolut bei Ihnen: "Und der Adressat meiner Unzufriedenheit mit der gegenwärtigen Situation ist die Politik und nicht der Flüchtling."
Daher versage ich auch dem Asylbewerber, der auf meine Hilfe angewiesen ist, diese nicht. Dennoch werde ich gegen die Politik, die dieses Chaos verantwortet, alles in meiner Kraft stehende tun! Das fängt eben damit an, daß ich die Exekutive der bestehenden Gesetze für jeden gleich fordere. Wenn ich mich gesetzeswidrig verhalte, muß ich die Konsequenzen tragen, das verlange ich von anderen auch! Ich denke, die Fähigkeit zur Differenzierung ist mir nicht verloren gegangen.
Bezüglich dem, was Sie und andere als Verschwörungstheorien bezeichnen, kan man geteilter ameinung sein. Es lohnt sich aber, gedanklich diese Ansätze unter der Prämisse cui bono durchzuspielen. Fpr Sie auch noch einmal das Märchen, was ich gestern für Paul einstellte: http://homment.com/olivenlandmaerchen
Und den islamischen Weltkongreß 1993 in Saudi Arabien mit den entsprechenden Beschlüssen gab es wirklich!
halten Sie das für Verschwörungstheorie?
Herzliche Grüße
Die alte Bekannte
Liebe Britta,
ja, mag sein, dass ich etwas naiv bin, aber ich halte diese Erklärungsversuche, die hinter aller Problematik einen ausgefeilten Plan und einen großen Strippenzieher sehen, für Verschwörungstheorie. Oder eben für das Ergebnis der Suche nach einfachen Antworten. Dann sind eben die Freimaurer, oder die Bilderberger oder die Banken an allem schuld.
Ich glaube eher, dass die Situation viel zu komplex, die Verstrickungen viel zu undurchschaubar sind, als dass einfache Antworten alles erklären. Meine Überzeugung ist, dass das Menschenbild der Bibel (das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend an) sehr realistisch ist. Und all unser Streben nach schnellem Erreichen unserer (selbstsüchtigen) Ziele - davon ist eben auch Politik sehr geprägt - bringt uns solche Situationen, wie wir sie bzgl. Griechenland oder der Flüchtlingsströme jetzt erleben.
Herzliche Grüße
Christoph
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