Was heißt "Selbst der köllner Express..." Gerade diese Boulevardzeitung wurde auch schon vom Presserat wegen mangelnder journalistischer Sorgfaltspflicht gerügt!
Z.B. Im November 2007 rügte der Deutsche Presserat die Zeitung wegen Verstoßes gegen den Pressekodex. Sie hatte über den Unfall eines Mädchens berichtet und dabei Mutmaßungen über den Unfallhergang als Tatsachen dargestellt. Dieses wertete der Presserat als Verstoß gegen die journalistische Sorgfaltspflicht.
Das Jahr 2015 werden wir nicht vergessen, die Flüchtlingskrise hat Deutschland verändert, Gemüter erhitzt und Ehrenamtliche mobilisiert, so wie wir es vorher nicht kannten. Die Flüchtlinge und die Probleme vor denen sie fliehen sind uns nicht mehr fern, nicht mehr nur eine Nachrichtenmeldung, die wir überspringen können. Sie begegnen uns im Alltag, auf der Straße, selbst wenn wir nicht gezielt den Kontakt suchen.
Unserer ganz menschlichen Angst vor Veränderung müssen wir deshalb 2016 ins Gesicht blicken, denn bei über einer Million Asylsuchenden und weiteren, die auf dem Weg sind, gibt es kein Zurück zum Status quo. Manchen fällt das leichter, manchen sehr schwer.
Ohne Frage ist die Aufnahme der Geflohenen ein Ausdruck des gelebten Glaubens. So riefen zahlreiche Silvesterpredigten in ganz Deutschland zu Solidarität mit den Flüchtlingen und Entschiedenheit gegenüber Radikalismus auf. In seiner Neujahrspredigt in der Dresdner Frauenkirche forderte auch der Ratsvorsitzende der EKD, Heinrich Bedford-Strohm, dass das große Wort »christlich« wirklich »zur Basis unseres Lebens werden« müsse. Mit Gott als täglichem Begleiter könnten unter anderem die Furcht vor Terror ebenso wie die Zweifel an der Bewältigung der Flüchtlingskrise überwunden werden.
Die Frage ist längst nicht mehr, ob und wieviele Flüchtlinge Deutschland aufnimmt, sondern wie. Die große Herausforderung des neuen Jahres liegt in der Ausdauer unserer Hilfe. Nüchtern sollten Probleme der Versorgung, der Integration und des Zusammenlebens der Religionen benannt und Lösungen gesucht werden. Die Bibel fordert uns auf, einander anzunehmen, wie Christus uns angenommen hat. Das gilt für jeden Menschen gleich.
Lieber Robert,
wen es nur Floskeln wären, ginge es ja noch.
Ich denke eher, es ist, vielleicht nur aus Uninformiertheit, an Hetze grenzende Äußerung, deren Wirkung wir ja im Link sehen können. Auf diese Weise löst man die Probleme im Land auf keinen Fall, eher macht man die Spaltung im Volk größer und provoziert Bürgerkrieg!
Gruß Joachim
Vielleicht werden die Flüchtlinge uns mit der Zeit gar nicht so unangenehm verändern:
http://www.sueddeutsche.de/stil/dolce-und-gabbana-luxus-kopftuecher-1.28...
???
Nur mal nebenbei eingestreut:
http://www.idea.de/menschenrechte/detail/muslimischer-syrer-droht-christ...
2 interessante Vprschläge:
https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2016/daenemark-asylbewerber-sol...
Nun, lieber Paul, für 2016 klingt es ganz anders als zum Parteitag mit ausgewählten Kader... http://www.welt.de/politik/deutschland/article147573136/Regierungsabwahl...
Legen Sie schonmal das Knabberzeug bereit.... Es könnte sein, daß dem ein oder anderen seine (meist von anderen verlangte) Pseudohumanität 2016 gehörig auf die Füße fällt.
Liebe Britta,
mit der jetzigen Struktur des Forums ist es beinahe unmöglich, eine Antwort unter einen bestimmten Text zu bekommen, wenn der schon vom Vortage stammt. Also
Johannes schreibt:16. Januar 2016, 10:51
war die Antwort zu:
Britta schreibt: 13. Januar 2016, 22:44
Mit freundlichem Gruße
Johannes
21 Schulen unter Führung des Oekumenischen Gymnasiums waren heute in Magdeburg bei den Aktionen gegen Fremdenfeindlichkeit dabei. Die wissen noch, was unserem Lande gut tut. Und der CDU-Ministerpräsident erklärte seinen Stolz über seine Landeshauptstadt. Das gefällt mir sehr gut.
Johannes
Es soll PEGIDA-Sympathisantinnen geben, die für die Häme gegen Andersdenkende alle christlichen Vorsätze verraten...
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