Liebe, Tod und Leben
Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.
Foto: privat
Liebe steht für das blühende Leben und der Tod für das Ende des Lebens. Wie kann dann der Tod Leben bedeuten?
Die Bibel beschreibt den Menschen als Sünder. Das heißt nicht, dass alle Menschen mindestens Kleinkriminelle sind. Mit der Vorstellung, den Menschen als Sünder zu verstehen, wird zum Ausdruck gebracht, dass der Mensch aus eigener Kraft nicht gottgemäß leben kann. Natürlich gibt es Menschen, die sich vorsätzlich für Verbrechen entscheiden und es mitunter als Friedenstat verkaufen. Viel häufiger ist die Situation, dass Menschen etwas Gutes anstreben und dabei schuldig werden. Es ist oft sehr herausfordernd, in den verschiedenen Feldern des eigenen Lebens überall den Anforderungen gerecht zu werden. Da bleibt es nicht aus, in einem Bereich schuldig zu werden und in anderen auch positiv zu wirken. Wie gehen wir mit dieser Spannung um?
Schuld bleibt eben auch Schuld, obwohl sonst auch Positives geschehen ist. Manchmal lässt sich Schuld durch barmherziges Handeln überwinden. Oft gelingt dies auch nicht, weil Geschehenes nicht rückgängig gemacht werden kann.
In diesem Fall ist es nicht im Sinne des Schöpfers der Welt, dass Menschen an ihrer Schuld zerbrechen. Dafür ist Jesus Christus gestorben, dass er diese Schuld auf sich nimmt und wir befreit eine neue Chance bekommen. Dann können wir im guten Sinne die uns von Gott geschenkten Begabungen erneuert kreativ entfalten.
Die Liebe Gottes befördert unser wahrhaftiges Leben und überwindet dadurch unseren Tod. Sie ist eben stärker als der Tod.
Impressionen vom Elbe-Tauffest
Impressionen vom Elbe-Kirchentag in Pirna
Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat
Zum Vergrößern hier klicken.
Weitere Impressionen finden Sie hier.