Seitenwechsel: Von der Dunkelheit ins Licht
»Wandelt als Kinder des Lichts; die Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit.« Epheser 5, Vers 8b.9
Endlich wieder sehen, wohin die Reise geht, weil ich aus dem dunklen Nebel herausgezogen wurde und nun meine Füße auf klare Sicht gestellt wurden. Mit diesem Bild malt der Epheserbrief vor Augen, wie das ist, wenn wir aus dem Zustand der dunklen Vernebelung befreit werden, um uns endlich wieder orientieren zu können. So beschreibt er die Veränderung des Lebens, wenn wir in die Nachfolge Jesu Christi gerufen werden. Solch ein deutlich verändertes Leben strahlt Anziehung aus und macht neugierig darauf, was es heißt, sein Leben von Jesus Christus bestimmen zu lassen. Das wird mir besonders deutlich am tatkräftigen und häufig auch entbehrungsreichen Christsein der Salutisten von der Heilsarmee. Weil sie teils persönlich erlebt haben, wie es ist, im Leben keine Orientierung zu haben und nur dunklen Nebel um sich her zu sehen, wagen sie so viel, um auch denen die gute Botschaft von der rettenden Befreiungstat Jesu Christi am Kreuz zu sagen, die so schnell von der Aufmerksamkeit der Gesellschaft übersehen werden, bspw. Menschen ohne festen Wohnsitz oder in Zwangsarbeit. Und sie tun das in dieser Kombination, wie sie der Wochenspruch aufzählt. Sie sprechen die Wahrheit aus. Was nützt es auch, die Dunkelheit als rosarot zu bezeichnen, wenn sie doch nur dunkel ist? Und zugleich tun sie dies in Güte, denn was nützt Wahrheit, wenn sie nicht zum Ziel hat, gütig aufzuhelfen, damit es für den Einzelnen hilfreich weitergehen kann? Vielleicht steht ja deshalb Gerechtigkeit als Drittes in der Mitte dieser Aufzählung. Weil es beide Seiten braucht – Wahrheit und Güte – die Hand in Hand gehen, damit es gerecht zugehen kann.
Impressionen vom Elbe-Tauffest
Impressionen vom Elbe-Kirchentag in Pirna
Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat
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