Du bist gut genug!
»Denn wir liegen vor dir mit unserm Gebet und vertrauen nicht auf unsre Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit.« Daniel 9, Vers 18
Haben wir genug getan? Für die Ukraine? Für die Kinder? Für Menschen im Pflegeheim? Für die Schöpfung? Für Menschen, die ausgegrenzt werden? Für die Gesellschaft? Für die Kirchgemeinde?
Selbst die engagiertesten Menschen werden sich hin und wieder diese Frage stellen. Egal, ob in der Kirche oder in der Familie, in der Gesellschaft oder im Sozialen Bereich, wir können immer mehr tun. Mehr Zeit, mehr Energie, mehr Liebe, mehr Geld geben. Der Wochenspruch gibt einen Hinweis, wie wir die wichtigen Dinge im Leben gut verbinden können: Das, was mir Halt gibt, und das, was ich für andere tue, und das Gottvertrauen.
Der eigene Glauben ist wichtig und gibt Halt. Im Buch Daniel wird das Gebet ganz anschaulich als Liegen vor Gott beschrieben. Mit dem, was uns bewegt, sind wir richtig bei Gott. Dann folgt gleich die Gerechtigkeit. Das Engagement für eine bessere Welt, der Blick für die Gebote der Bibel und der Menschlichkeit.
Doch von beiden Sachen gibt es kein Genug. Wir können immer mehr tun: mehr beten, mehr glauben, mehr lieben, mehr hoffen. Darum ist das Gottvertrauen so wichtig. Es gibt Hoffnung und Kraft und begrenzt den Menschen. Im Vertrauen auf Gottes große Barmherzigkeit gibt es ein Genug. Du bist genug! Du bist gut, so wie du bist! Geliebt, wertvoll, begabt, angenommen. Gott öffnet sein Herz für dich und ist ein Gott, der dich und dein Herz sieht. Das Engagement für die Schöpfung, für Kirche und Gesellschaft sind wichtig. Über 2000 Bibelverse fordern uns dazu auf, uns für Gerechtigkeit einzusetzen. Doch das Vertrauen auf diese guten Werke ist instabil. Gottes Barmherzigkeit ist größer als all unser Tun.
Impressionen vom Elbe-Tauffest
Impressionen vom Elbe-Kirchentag in Pirna
Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat
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