Von Gottes gutem Geist begeistern lassen
»Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre.« 1. Johannes, Vers 3,8bAlles andere als trübe Aussichten sind es, die uns mitgegeben werden auf unseren Weg in die Passionszeit. Diese alles entscheidende Sache, ja diese sprichwörtlich teuflische Auseinandersetzung, sie scheint ein für allemal entschieden. Mit dem Erscheinen des Gottessohnes ist der vernichtende Untergang teuflischer Werke besiegelt. Gott schenkt uns den größten Schatz, den er hat, seinen Sohn. Mit Haut und Haar hat er sich uns Menschen verschrieben: Christ, der Retter ist da. Und auf den ersten Blick sieht es obendrein so aus, als ob sich dieser gewaltige Kraftakt gänzlich wunderbar, ohne unsere Beteiligung vollziehen würde. Alles wird gut? Tief in uns ahnen wir wohl, dass selbst hier der Teufel im Detail steckt. Gott selbst schenkt sich einem jeden von uns und lässt uns gleichzeitig Raum, unser Leben frei zu gestalten. Für diese zutiefst menschliche Seite tragen wir die Verantwortung. Denn in der Bandbreite unserer Möglichkeiten liegt die Entscheidung in unserer Hand. Und sind uns nicht – Hand auf’s Herz – durchaus auch befremdlich verantwortungslose Momente teuflischer Versuchung vertraut?
Zur ganzen Wahrheit gehört, dass die Möglichkeiten teuflischer Werke lebenslang Teil meiner selbst sind. Zwischen Himmel und Erde, zwischen der herrlichen Erfahrung der Nähe des Gottessohnes und dem finsteren Abgrund teuflischer Werke breitet sich unser Leben aus. Welch heilsamer Segen darin liegt, in aller Freiheit diese Einsicht zu verinnerlichen, eröffnet sich dem, der sich tatsächlich aufmacht, sich von Gottes gutem Geist begeistern zu lassen. Diese Einsicht zuzulassen, das verlangt nach unserer vitalen Antwort. Und gleichzeitig birgt diese Einsicht das Geschenk einer geradezu göttlichen Gelassenheit. Sie vermag unser Sehnen nach Sinn, Zufriedenheit, Freude und erfülltem Leben wunderbar zu stillen.
Alles in neuem Licht
Pfingsten fragt: Für welchen Geist entscheide ich mich? Aus welchem Geist lebe ich? Es geht um die Unterscheidung der Geister und einen Mentalitätswandel in Richtung Gott. Mehr ...- Mitarbeiter/innen (m/w/d) Ökumenische Sozialstation Leipzig
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