Getragen von der Gnade und Liebe Gottes
»Die Gnade des Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!« 2. Korinther 13, Vers 13Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus ist die Grundlage unseres Glaubens. Denn wir bleiben ein Leben lang auf diese Gnade angewiesen, in schönen und in schmerzvollen Stunden. Für Paulus war es z. B. eine schlimme Erfahrung, dass er von einigen Christen in Korinth verleumdet wurde. Diese Boshaftigkeit bewirkte natürlich zunächst eine starke persönliche Kränkung. Um aber nicht in das Muster »Kränkung und Gegenkränkung« hineinzuschlittern, besann sich Paulus auf die Gnade Jesu. Diese Gnade ermöglichte es ihm, sich mit seinen Gegnern auseinanderzusetzen, ohne sich an ihnen getarnt zu rächen.
Die Liebe Gottes ist das Ja zu allen Menschen, das durch Gleichgültigkeit, Ablehnung, Verachtung, Sünde und Schuld nicht zerstört werden kann. Wir Christen sollten uns darum vor dem populistischen Schwarz-Weiß-Denken hüten, das sich auf hohem geistigen Niveau in der westlichen Welt immer stärker ausbreitet. Denn jeder Mensch ist und bleibt Gottes Ebenbild. Auch wenn es durch menschliche Niedertracht und Brutalität nicht mehr erkennbar ist.
Die Gemeinschaft des Heiligen Geistes ist das Band, das uns Christen in der Kirche zusammenhält. Die irdische Kirche als das neue Volk Gottes ist und bleibt eine unvollkommene Gemeinschaft mit einer großartigen Botschaft. Entscheidend ist, dass diese großartige Botschaft liebevoll und klar verkündigt wird und dass wir uns korrigieren lassen, wenn wir andere verletzt haben. Dabei hilft uns der Heilige Geist, der ein Geist der Versöhnung ist. Dieser Geist ist am Werk, wenn Menschen und Völker wieder zueinander finden.
Frieden im Großen und im Kleinen
»Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen.«, Matthäus 5, Vers 9 Mehr ...- Mitarbeiter/innen (m/w/d) Ökumenische Sozialstation Leipzig
- Ökumenische Sozialstation Leipzig e. V.
Impressionen vom Elbe-Tauffest
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