Wir haben alle Grund zum Loben
»Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat.« Psalm 103, 2Haben Sie sich in den zurückliegenden Wochen auch des prächtigen Sommerwetters erfreut, an den vielfarbigen Blumen in den Gärten, dem reifenden Getreide auf den Feldern, an einer erholsamen Reise da- oder dorthin, an den erfrischenden Morgenstunden mit Tau im Gras und an den lauen Abenden mit weitem Blick in den gestirnten Himmel? – Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat.
Oder denken Sie im Zusammenhang des Wochenspruchs eher an einen hohen Geburtstag oder ein seltenes Ehejubiläum, an dem Sie zurückblicken auf frühere Zeiten und Wegmarken in Ihrem Leben: an Erlebnisse in der Kindheit mit den liebsorgenden Eltern, an den bestandenen Schulabschluss und einen gelungenen Start ins Berufsleben, an die Zeit Ihrer jungen Liebe, die Hochzeit, vielleicht die Geburt der Kinder und später von Enkeln, an die befreiende politische Wende, an schaffensfrohe Zeiten, an die kurierte schwere Krankheit oder eine andere überstandene Krisensituation? – Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat.
In unserer Zeitung war dieser Tage zu lesen »Kommt jetzt ›Glück‹ als Unterrichtsfach?« Hintergrund ist die nachweisbare Unzufriedenheit der Schüler mit ihrem Leben.
Unzufriedenheit und damit einhergehend Undankbarkeit auch gegenüber Gott sind ja leider ein allgemeines Phänomen des Menschseins. Darum fordert sich schon der Beter von Psalm 103 auf, Gott dem HERRN Lob zu sagen und eben nicht zu vergessen, was er an Gutem aus dessen Hand empfangen hat. Wir alle haben sicher Grund, es ihm gleichzutun. – Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat.
Impressionen vom Elbe-Tauffest
Impressionen vom Elbe-Kirchentag in Pirna
Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat
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