Die Diakonie Sachsen distanziert sich von dem mutmaßlichen Rechtsextremisten Dirk Jährling und verurteilt dessen Versuch, den Wohlfahrtsverband für eigene Zwecke zu nutzen. Jährling hatte in sozialen Netzwerken behauptet, dass er einen Auftrag der Diakonie erhalten habe und mit ihr zusammenarbeite, wie die Diakonie Sachsen am Donnerstag in Radebeul bestätigte. Mittlerweile habe er diesen Vorgang als Fake zugegeben. Jährling ist Mitglied der rechtsextremen Partei »Freie Sachsen«.
»Als Vorstand der Diakonie Sachsen verurteilen wir, wenn der Name des Landesverbandes von Rechtsextremen missbraucht wird und behalten uns vor, rechtliche Schritte einzuleiten«, erklärten Diakoniechef Dietrich Bauer und Vorstandsmitglied Viola Vogel. Der Diakonie sei der Schutz der freiheitlich-demokratischen Ordnung, aber auch der Schutz jedes einzelnen Menschen ein zentrales Anliegen.
»Rechtsextremen und menschenfeindlichen Haltungen stellen wir uns entschieden dagegen«, hieß es. Sie hätten in der Diakonie keinen Platz und widersprächen christlich-diakonischen Werten. Jährling hatte unter anderem im Frühjahr 2015 die Demonstrationen der Initiative »Freital wehrt sich – Nein zum Hotelheim« moderiert.
Die Diakonie Sachsen beschäftigt nach eigenen Angaben mehr als 25 000 Menschen in rund 1 900 Einrichtungen.
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