Landesregierung und Landtag in Sachsen erinnern am 27. Januar an die Opfer des Nationalsozialismus. Die gemeinsame Veranstaltung finde wegen der Corona-Pandemie in diesem Jahr nur mit wenigen Abgeordneten und ausgewählten Repräsentanten statt, teilte die Landtagsverwaltung am Dienstag in Dresden mit. Eingeladen seien auch Vertreter der Opfergruppen. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer und Landtagspräsident Matthias Rößler (beide CDU) werden bei der Feier sprechen.
Am 27. Januar werde an Millionen Kinder, Frauen und Männer erinnert, die zwischen 1933 und 1945 während des Nationalsozialismus ihr Leben verloren, hieß es. Zu allen Zeiten müsse angemessen diesem "einmaligen Zivilisationsbruch" gedacht werden. Es gehe darum, die Erinnerung wachzuhalten, damit so etwas nie wieder geschehe, erklärte Landtagspräsident Rößler.
In Deutschland ist der 27. Januar ein nationaler Gedenktag zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus. Er wurde 1996 vom damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog proklamiert. In Sachsen gedenken der Landtag und die Landesregierung seit 2006 jedes Jahr an diesem Tag der Opfer mit einer gemeinsamen Veranstaltung. Hintergrund des Datums ist die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch Soldaten der Roten Armee am 27. Januar 1945.
Ausstellung über Religionen in Sachsen
Die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung will mit einer Wanderausstellung über Mehr ...VERÖFFENTLICHT AM 19.01.2021 Artikel drucken
- Mitarbeiter/innen (m/w/d) Ökumenische Sozialstation Leipzig
- Ökumenische Sozialstation Leipzig e. V.
Impressionen vom Elbe-Tauffest
- , – Marienberg
- Gottesdienst mit Abendmahl
- Stadtkirche Zöblitz
- , – Dresden
- Martinsfest mit Martinsumzug
- Versöhnungskirche Striesen
- , – Leipzig
- Motette
- Thomaskirche
Impressionen vom Elbe-Kirchentag in Pirna
Impressionen Frühjahrssynode 2024
Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat
Zum Vergrößern hier klicken.
Weitere Impressionen finden Sie hier.