Mira Körlin (47) wird neue Rundfunkbeauftragte der sächsischen Landeskirche, wie das Landeskirchenamt in Dresden am Dienstag mitteilte. Die derzeitige Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Evangelisch-Lutherischen Kirchenbezirke Dresdens wird am 1. September die Stelle der Rundfunkbeauftragten der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens beim MDR antreten. Sie übernimmt diese Aufgabe von Pfarrer Holger Treutmann, der bereits seit 1. Juli als Persönlicher Referent des Landesbischofs tätig ist.
„Die Rede von Gott im öffentlichen Raum bleibt unsere Aufgabe als Kirche – auch im Rundfunk. Wir freuen uns, dass wir mit Mira Körlin eine versierte Fachfrau gewinnen konnten“, sagt Oberlandeskirchenrat Burkart Pilz, der als Dezernent für Bildung, Kirchenmusik, Diakonie und Medien auch für die kirchliche Rundfunkarbeit zuständig ist.
Mira Körlin studierte Kommunikationswissenschaft, Ev. Theologie und Germanistik und war bereits als Studentin in der Hörfunkarbeit tätig. Nach einer Anstellung in der Pressestelle der Sächsischen Staatskanzlei übernahm sie die Öffentlichkeitsarbeit im Ev.-Luth. Kirchenbezirk Dresden Mitte und Dresden Nord. Sie ist über viele Jahre Autorin für die Worte zum Tag beim MDR und moderierte das TV-Magazin „Evangelisch in Sachsen“, welches die Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens seit elf Jahren produzieren lässt.
„Die kirchliche Rundfunkarbeit erreicht täglich hunderttausende Hörerinnen und Hörer“, so Mira Körlin. „Dies ist Verantwortung und Chance zugleich, auch im Hinblick auf die sich wandelnde Mediennutzung.“
Neben der kirchlichen Rundfunkbeauftragung wird Frau Körlin ab 1. September auch die Medienarbeit für Landesbischof Tobias Bilz übernehmen.
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