Die neue Vorständin für Wirtschaft und Recht der Diakonie Sachsen heißt Kathleen Westphal. Dies hat das Aufsichtsgremium des evangelischen Wohlfahrtsverbandes, der Diakonische Rat, entschieden. Die Volljuristin mit steuerrechtlicher und wirtschaftlicher Spezialisierung werde ihre Stelle in der Geschäftsstelle der Diakonie Sachsen in Radebeul am 1. März 2025 antreten, teilte die Diakonie Sachsen am Montag mit.
Die 1976 in Radebeul geborene Westphal ist seit 2018 im Landeskirchenamt der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens als Juristische Referentin tätig. Sie studierte Rechtswissenschaften an der TU Dresden und absolvierte eine postgraduales Wirtschaftsstudium in Kiel und Västerås (Schweden). Nach ihrem Studium arbeitete Westphal zunächst als Rechtsanwältin mit den Schwerpunkten Sozial- und Steuerrecht. Einblick in diakonische Themen erhielt sie als Referentin für diakonische Schuldnerberatung in Cottbus.
„Mit Kathleen Westphal gewinnen wir eine engagierte Juristin mit einer ausgewiesenen Expertise für Wirtschafts- und Finanzthemen. Davon werden nicht nur wir in der Geschäftsstelle der Diakonie Sachsen profitieren, sondern auch unsere über 250 Mitglieder mit den insgesamt rund 25.000 Mitarbeitenden. Ich bin dem Diakonischen Rat für diese Personalentscheidung dankbar und freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Frau Westphal“, so Dietrich Bauer, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Sachsen. Kathleen Westphal ist verheiratet und hat drei Kinder.
Diakonie ist der soziale Dienst der evangelischen Kirche. In Sachsen sind mehr als 25.300 hauptamtliche Mitarbeitende in rund 1.950 ambulanten und stationären Diensten der Diakonie wie Pflegeheimen und Sozialstationen, Werkstätten für Menschen mit Behinderungen, Beratungsstellen und Kindertagesstätten beschäftigt. Die Geschäftsstelle der Diakonie Sachsen mit Sitz in Radebeul vertritt die Interessen ihrer 256 Mitglieder und sorgt für eine Weiterentwicklung evangelischer Sozialarbeit.
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