Gottes Geist reicht bis in die Quarantäne
»Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der Herr Zebaoth.« Sacharja 4, Vers 6Menschen, die Kraft ausstrahlen, beeindrucken uns. Die Möbelpacker, die das schwere Klavier die Treppe hinuntertragen. Die Solistin, die ihre Gesangs-Partie im Oratorium mit ihrer tollen Stimme so schön singt, dass es unser Herz berührt und ergreift. Der Profi-Stürmer, der sich im Fußballspiel im Zweikampf durchsetzt, und dann mit einem fulminanten Schuss vor dem Sechzehnmeter-Raum den Ball unhaltbar für den Torwart ins rechte obere Eck drischt. Das imponiert uns. Denn wir kennen auch das andere: Umstände ändern sich und plötzlich steht uns Menschen weniger Kraft zur Verfügung. Im Englischen gibt es das Wort »stamina«, das die gesamte Kraft meint, die einem Menschen zur Verfügung steht: körperlich, moralisch, mental und psychisch. Viele Menschen erleben gerade, wie ihre »stamina« in der Corona-Pandemie eher schwach ist.
Pfingsten greift Gott selber ein mit Seiner Kraft, dem Heiligen Geist. Wir brauchen Ihn: Seine Gegenwart unter uns, Seinen Heiligen Geist, sonst wird es nichts. »Es geschieht« durch Gottes Geist, über den wir nicht verfügen. Lasst uns immer wieder neu um diesen Geist bitten! Gottes Geist erreicht auch Menschen in der Quarantäne. Gottes Kraft zum Leben will in uns eingehen, wohnen und wirken. Gott macht uns fähig zu handeln und zu lieben, wenn wir ihn bitten.
Impressionen vom Elbe-Tauffest
Impressionen vom Elbe-Kirchentag in Pirna
Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat
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