Die Diakonie Sachsen sammelt von Freitag an Spenden für die Arbeit von Ehrenamtlichen. Das Geld komme den diakonischen Freiwilligenzentralen zugute, wie die Diakonie am Donnerstag in Radebeul bei Dresden mitteilte. Die sächsische Haus- und Straßensammlung läuft bis 29. Mai. Die Anlaufstellen, unter anderem in Meißen und Auerbach, seien wichtig für die Beratung, Vermittlung und Begleitung von Ehrenamtlichen, hieß es. „Kirche und Diakonie leben vom Ehrenamt“, erklärte Diakoniechef Dietrich Bauer. Das zeige sich gerade jetzt in der Hilfe für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine. Die Ideen, die zupackenden Hände und die Kreativität der vielen ehrenamtlich tätigen Menschen seien in den kirchlichen Einrichtungen und Diensten nicht wegzudenken. Bauer wollte die sächsische Sammelaktion am Donnerstag in Auerbach eröffnen.
Die Haus- und Straßensammlung der Diakonie Sachsen kann mit analogen Spenden in Sammelbüchsen, mit Geldern per Überweisung auf ein Spendenkonto oder mit einer Online-Spende unterstützt werden. Die Freiwilligenzentralen bieten Schulungen an und kümmern sich um die Gewinnung neuer Ehrenamtlicher. Ihre Arbeit wird laut Diakonie nur anteilig durch die Kommunen beziehungsweise Landkreise finanziert. Es sei zu befürchten, dass die öffentlichen Mittel coronabedingt weiter sinken, erklärte Bauer. Den Angaben zufolge sind derzeit insgesamt rund 9.500 Ehrenamtliche bei der Diakonie Sachsen tätig.
Weitere Informationen und Spende unter: www.diakonie-sachsen.de/onlinespende
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