Der Fotograf und Leipziger Armin Kühne ist laut Leipziger Volkszeitung am gestrigen Mittwoch verstorben. Er war bekannt für seine Fotografien, die Leipzig seit den 1960er Jahren bis zur heutigen Zeit zeigten. Kühne fotografierte u. a. für den Sonntag und die LVZ, er zeigte seine Fotografien in Ausstellungen und veröffentlichte mehrere Bücher.
Geboren würde Armin Kühne 1940 in Leipzig, wo er bis zuletzt wohnte. Nach einer Lehre als Stahlbauschlosser studierte er Maschinenbau (Ingenieur). Ab 1979 war Kühne als freiberuflicher Fotograf tätig und gab seinen bisherigen Job bei VEB Famos Leipzig auf. Kühne war aber schon in jungen Jahren von der Fotografie fasziniert und hielt seine Stadt fotografisch fest.
2013 hat das Universitätsarchiv sein Fotoarchiv gekauft. Die dort archivierten Bilder reichen von 1967 bis heute. Es sind fast drei Millionen Fotografien. Das Archiv soll irgendwann online zugänglich werden. Kühne veröffentlichte mehrere Bücher, z.B. »Ein Blick nach oben – die Türmchen von Leipzig« (2012). Viele beschäftigten sich mit dem Wandel Leipzigs nach 1990.
Bis zuletzt, trotz gesundheitlicher Enschränkungen, war er noch »auf Achse« und schickte gelegentlich Schnappschüsse und Fotografien von interessanten Dingen, die er mit seinem besonderen Blick durch die Kamera entdeckte. Kühne verstarb am 25. Mai 2022.
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