
Eine spektakuläre Kunstinstallation ist im März in der Dresdner Frauenkirche zu sehen. Es handelt sich um Luke Jerrams »Gaia«, wie die Stiftung Frauenkirche Dresden am Freitag ankündigte. Mit der Präsentation der sieben Meter großen Abbildung der Erde verbinde das Gotteshaus einen dringenden Appell für größere Anstrengungen im Klimaschutz.
Zu sehen ist die Installation vom 4. bis 26. März. Das Kunstwerk hat den Angaben zufolge bereits Menschen von Australien bis Amerika begeistert. Bei »Gaia« handele es sich um eine maßstabsgetreue dreidimensionale Abbildung der Erde, die der britische Künstler Luke Jerram mittels originaler Nasa-Aufnahmen geschaffen hat.
Die riesige Kugel werde in drei Metern Höhe im Kirchenraum über den Gästen schweben und rotieren, hieß es. Dadurch biete sie die einmalige Gelegenheit, die Erde so zu sehen, wie es sonst nur aus dem All möglich ist. Durch die Ausstellung solle ein besonderer Fokus auf die Einzigartigkeit der Erde und den Umgang der Menschen mit ihrem unersetzlichen Lebensraum gelegt werden.
In den drei Wochen Ausstellungszeit wird »Gaia« im Rahmen der offenen Kirche zu erleben sein. Auf eine Eintrittsgebühr werde verzichtet, allerdings werde um Spenden gebeten.
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