Mit einem Konzert in der Schwarzenberger Georgenkirche ist am Freitagabend das Musikfest Erzgebirge eröffnet worden. Aufgeführt wurde das Oratorium „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn (1731–1809) unter der Leitung des Festivalintendanten Hans-Christoph Rademann. Bis zum 8. September seien unter dem Motto „Leuchten“ insgesamt 16 Konzerte und Veranstaltungen in den Bergstädten der Region geplant, teilte das Musikfest Erzgebirge mit.
Ein Höhepunkt sind am 6. und 7. September tänzerisch choreografierte Aufführungen der „Johannes-Passion“ von Johann Sebastian Bach (1685–1750). Daran wirken laut Musikfest mehr als einhundert junge Menschen aus dem gesamten Erzgebirge mit. Es ist der achte Jahrgang des Musikfestes Erzgebirge.
Das diesjährige Motto „Leuchten“ sei eine „Hommage an die kunsthandwerklichen Traditionen des Erzgebirges, an all die Lichterengel, den Kerzenglanz der Pyramiden und Schwibbögen“, hieß es. Höhepunkte des Musikfestes sind unter anderem auch das Konzert „Bach meets Brilliant Jazz & Breakdance“ in der St. Marienkirche Marienberg sowie ein Nachtkonzert in der Kirche Grünhain-Beierfeld, bei dem das Eliot Quartett und der Lichtkünstler Laurenz Theinert das „Requiem“ von Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) in einer bearbeiteten Fassung präsentieren.
Erstmals ist mit der Geigerin Mayumi Hirasaki beim Festivals eine „Artist in Residence“ zu Gast. Sie wird in mehreren Konzerten zu erleben sein. Das Abschlusskonzert in der St. Wolfgangskirche in Schneeberg gestaltet der Dresdner Kreuzchor.
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Impressionen vom Elbe-Kirchentag in Pirna
Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat
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