Gottes Wort achten und nicht im Hass aufgehen
»Es ist dir gesagt Mensch, was gut ist und was der Herr von dir fordert: nichts als Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott.« Micha 6, Vers 8Der kleine Paul kommt aus dem Kindergottesdienst aufgewühlt nach Hause und erzählt seinem Papa: »Die Tante von der Kirche hat uns heute vom König Rodes erzählt. Das war ein ganz böser! Der hat viele kleine Kinder umgebracht und die Mamas und Omas haben so geweint!«
Der Vater ist ganz Ohr, verbessert aber zunächst den kleinen Sohn. »Du Paul, der böse König hieß Herodes, nicht Rodes!« Darauf der Kleine: »Also Papa, den Krakel nenne ich nicht noch Herr!«
Irgendwie hat Paul recht. Der Krakel war kein Herr, sondern ein Unmensch.
Er hat nicht einmal vor Kindern, ja der eignen Familie haltgemacht, um an der Macht zu bleiben. Er kannte weder Liebe noch Demut.
Er hat auch, wie Regenten heute, die Religion missbraucht. Mit Schrecken erinnern wir uns an ihn.
Bis heute steht das prophetische Wort des Micha denen ins Angesicht entgegen, die weder Gnade noch Vernunft kennen, sondern nur den eigenen Vorteil. Sie sind in ihren Taten schon gerichtet. Schrecken wird das Einzige sein, mit dem man sich ihrer erinnert.
Wir aber schauen weiter auf Jesus Christus, der einzigartig Gottes Willen in Liebe erfüllte, indem er demütig ein Diener aller Menschen wurde; und für uns Christen der Erlöser von der Herrschaft des Todes. Ihn hat Gott von den Toten auferweckt. Wir wissen durch diesen HERRN wirklich, was gut ist und was Gott von uns will:
Gottes Wort achten, nicht im Hass aufgehen und demütig werden vor dem Herrn über allen Damen und Herren dieser Welt.
Impressionen vom Elbe-Tauffest
Impressionen vom Elbe-Kirchentag in Pirna
Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat
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