Frau Harms ist doch diejenige, die Volksabstimmungen verbieten lassen will?! Und fest steht: die osteuropäischen Staaten haben DEMOKRATISCH gewählte Regierungen, ob sie nun PiS oder sonstwie heißen. Daher ist es schlicht unverschämt, ein "Zurückgebliebensein" im demokratischen Verständnis zu suggerieren (wie das ja derzeit bei den Mitteldeutschen auch getan wird). Demokratie heißt nämlich nicht, das Volk muß immer das tun, was Frau Harms und die Globalisierer wollen. Es spricht Bände, welchen Politikern und Aussagen die Kirchentage ein Podium bieten... Habe bisher in keiner Kirchenzeitung was dazu gelesen, was mit der frohen Botschaft zu tun hätte....
Die Grünen-Politikerin Rebecca Harms hat es als falsch bezeichnet, Nationalismus in Europa von oben zu bekämpfen. Sie glaube nicht daran, »dass wir diese Entwicklung von Brüssel aus in den Griff bekommen«, sagte die Europaabgeordnete am Donnerstagabend auf dem Leipziger »Kirchentag auf dem Weg«. In Polen gebe es derzeit trotz der nationalkonservativen Regierungspartei PiS eine starke demokratische Bürgerbewegung: "Ich bin sehr optimistisch, dass das gut ausgeht.«
In einer Debatte zum Thema »Nationalismus und Europa« warb Harms für mehr Geduld im Umgang mit den EU-Staaten im Osten Europas. »Die Polen sind Umfragen zufolge zurzeit sehr viel proeuropäischer als die Deutschen«, sagte die Politikerin. Es gebe dort eine sehr intensive Auseinandersetzung, wie Demokratie aussehen solle. Das erinnere sie stark an die Debatten, die in den 1980er Jahren in Deutschland geführt worden seien.
Klára Tarr Cselovszky von der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Ungarn sagte, die Jahrzehnte in der Sowjetunion seien für Länder wie Ungarn oder Polen Jahre ohne eigene Identität gewesen. Nach dem Mauerfall 1989 und dem Beitritt zur EU habe man sich dann im Eiltempo Privatisierungen und den Regeln des liberalen Marktes unterworfen. »Ich denke, auch darüber muss man sprechen, wenn wir über Nationalisierung oder Enttäuschung sprechen«, betonte Tarr Cselovszky.
Die Leiterin des Brüsseler Büros der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Katrin Hatzinger, sagte, die Staaten in Osteuropa hätten sehr unterschiedliche Transformationen durchlaufen. »Da sollten wir aus unserer Warte nicht zu hart in den Urteilen sein«, erklärte sie. In der Geschichte der EU habe es immer Menschen gegeben, die sich »durch nationalistische Töne profiliert haben«. Die EU müsse dem mehr Transparenz entgegensetzen und ihre Politik besser erklären, sagte Hatzinger: »Dann könnte man simplem EU-Bashing auch leichter Einhalt gebieten.«
Der Leipziger »Kirchentag auf dem Weg« findet wie fünf weitere regionale Christentreffen in Mitteldeutschland parallel zu dem am Mittwoch eröffneten 36. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Berlin und Wittenberg statt. In der Messestadt stehen dabei bis Sonntag rund 500 Veranstaltungen auf dem Programm.
Ist das nicht wieder so eine Halbwahrheit, die schnell zur Unwahrheit mutieren kann: "Frau Harms ist doch diejenige, die Volksabstimmungen verbieten lassen will?! "? Ich lese: " Die Grünen-Politikerin Harms fordert, e i n z e l n e N a t i o n e n s o l l t e n n i c h t ü b e r E U - T h e m e n abstimmen."
Und?
Nation vom lat. natio = Volk, Sippschaft, Menschenschlag, Klasse, Schar: bezeichnet größere Gruppen oder Kollektive von Menschen, denen gemeinsame Merkmale wie Sprache, Tradition, Sitten, Bräuche oder Abstammung zugeschrieben werden.
Was ist eine Volksabstimmung also anderes als eine Abstimmung der Mitglieder einer Nation? Und in wahren Demokratien muß eine Abstimmung über alle für die Nation relevanten Themen möglich sein. EU- Themen sind für alle beteiligten Nationen relevant, und die "Volksvertreter" wissen ganz genau, daß kein Volk mehrheitlich dem Bruch der Maastrich- Kriterien oder des Dublin-Abkommens zugestimmt hätte. Ich verweise auf Prof. Mausfelds "Das Schweigen der Lämmer". "Volksvertreter", die von vornherein keine Volksabstimmungen zu bestimmten, für die Allgemeinheit sehr relevanten Themen wünschen, sind keine Demokraten und haben sich nicht zu erdreisten, andere über Demokratie belehren zu wollen. Die Stellvertreterdemokratie ist ab dem Zeitpunkt ad absurdum geführt, wo sich eine führende Politikerin hinstellt und es als normal deklariert, daß Wahlversprechen nach der Wahl nicht eingelöst werden.
Letzte Nacht: London - das bleibt den Visegradstaaten aufgrund ihrer Politik für ihr eigenes Volk erspart - wir sollen uns nun nach der Lesart von Medien und Politik abstumpfend daran gewöhnen, daß dies fortan zu unserem Alltag gehören würde.
Was ist daran christlich, Terror als alltägliche Normalität zu akzeptieren?
Natürlich nichts!!!! Wen willst Du den treffen mit der Unterstellung, das er/sie als Christ Terror als alltägliche Normalität akzeptiere? Welches Gespenst baust Du denn hier auf?
Johannes
Leute wie Dich, die m.E. den geistigen Nährboden für eine Akzeptanz einer feindlichen Übernahme unseres Gemeinwesens bilden. Ihr verweist zwar immer auf die Pflicht, alle hier ankommenden "Schutzsuchenden", die eigentlich Invasoren sind, aufzunehmen, unter (dem mittlerweile Totschlagargument) der christlichen Nächstenliebe, aber - selbst nach konkreten Fragen - zu den "Kollateralschäden" dieser Massenlandnahme sagt Ihr nie etwas. Die täglichen Opfer der Kolonialisten werden von Euch einfach ausgeblendet, totgeschwiegen. Nichtmal ein Aufruf zu einer Schweigeminute oder ein Gebet für die Opfer ist öffentlich zu vernehmen (Herr Flessing ist da eine rühmliche Ausnahme), geschweige denn eine Ursacheneinräumung. Wo doch mittlerweile ein Blinder mit Krückstock sieht, daß in jenen Ländern, die sich der Invasion verweigern, keine derartigen Terrorakte vorkommen. Was bedeutet dann also: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst? Daß man Muslimen die Fai ermöglicht und die eigenen Leute dumm hält? Daß die ev. Kirche offensichtlich die Schleusung von Menschen über das Mittelmeer mitfinanziert, über gleiche NGOs, die auch Soros unterstützt (jetzt ermittelt sogar die italienische Staatsanwaltschaft gegen derartige NGOs wegen Schleuserverdachts) und damit Myriaden von weiteren Glücksrittern anlockt, die dann möglicherweise bei dem Versuch, ins Paradies zu kommen, ertrinken?
Impressionen Frühjahrssynode 2024
Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat
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