
Sachsen will die christliche Gemeinschaft Sant‘Egidio bei einem Sozialprojekt in Uganda unterstützen. Das vereinbarten der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) und die Gemeinschaft am Freitagabend in Rom. Demnach will der Freistaat in einer Schule eine Mensa finanzieren. „Wir können einen Beitrag leisten“, sagte Kretschmer. In der Einrichtung in Uganda lernen nach Angaben von Sant‘Egidio vor allem Mädchen. „Wir wollen, dass die Schule wächst“, sagte der internationale Präsident von Sant‘Egidio, Marco Impagliazoo, im Gespräch mit den sächsischen Gästen.
Kretschmer war von Mittwoch bis Samstag mit einer sächsischen Delegation in Rom. Am Freitag hatte ihn Papst Franziskus zu einer Privataudienz empfangen. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen der Krieg in der Ukraine und der Synodale Weg für Reformen in der katholischen Kirche in Deutschland.
Die 1968 in Rom gegründete Bewegung Sant‘Egidio engagiert sich für Friedensgespräche in Konfliktregionen sowie im ökumenischen und interreligiösen Austausch. Nach eigenen Angaben ist ein Netzwerk von Gemeinschaften in mehr als 70 Ländern der Welt entstanden. Die besondere Aufmerksamkeit liegt bei den Menschen am Rand der Gesellschaft. Zur Gemeinschaft gehören Männer und Frauen jeden Alters und aller gesellschaftlicher Schichten.
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