In Sachsen können am 10. September zum Tag des offenen Denkmals mehr als 600 historische Gebäude besucht werden. Knapp ein Drittel davon seien Kirchen, teilte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz in Bonn am Montag dem Evangelischen Pressdienst (epd) mit. Bundesweit seien mehr als 5.500 Denkmäler geöffnet. Der Denkmaltag 2023 steht unter dem Motto „Talent Monument“. Die zentrale Eröffnung findet in diesem Jahr im westfälischen Münster statt. Damit soll auch an den 375. Jahrestag des Westfälischen Friedens erinnert werden.
Sachsen beteiligt sich mit zahlreichen Sakralbauten, öffentlichen Gebäuden, Schlössern. Burgen. Wohnhäusern und Industriebauten. Zu besichtigen sind unter anderem das ehemalige „Kino der Jugend“ in Leipzig, das Sorbische Museum in Bautzen, die Dresdner Kreuzkirche, der Bautzener Dom St. Petri sowie das Barockschloss Delitzsch und das Residenzschloss Dresden. Angeboten werden vor allem Führungen durch die historischen Gebäude. 2022 öffneten an diesem Tag rund 500 Denkmäler in Sachsen. Der Tag des offenen Denkmals findet in diesem Jahr zum 30. Mal statt. Seit 1998 wird er am zweiten Sonntag im September bundesweit veranstaltet und in wechselnden Städten eröffnet. Organisiert wird er von Denkmaleigentümern, Vereinen, Initiativen und Denkmalpflegern. Das Landesamt für Archäologie in Sachsen bietet unter anderem Führungen durch eine Sonderausstellung zur 2022 bei Grabungen in Chemnitz entdeckten jüdischen Mikwe an sowie einen Familientag im Museum für Archäologie Chemnitz.
Der Tag des offenen Denkmals findet am Sonntag, 10. September, bundesweit statt. Die zentrale Eröffnung in Münster beginnt 10.30 Uhr auf dem Prinzipalmarkt und dem Lambertikirchplatz.
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Impressionen vom Elbe-Kirchentag in Pirna
Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat
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