Gert Flessing schreibt:
20. April 2015, 20:36
Lieber Herr Flessing, es geht mir nicht um die Ewigkeit. Aber in dieser Welt wird das nix mehr. Das hatte ich schon unter Paul sagt: 17. Januar 2014 um 22:19 geschrieben: "Aber egal. Jetzt verrate ich Ihnen den entscheidenden Unterschied. Die Konsequenz! Ich bin bereit, meine Vorstellungen sehr weitgehend zu relativieren (im Blick auf andere), um Gemeinschaft im weiten Sinne zu ermöglichen. Sie werden immer enger werden (Machen Sie sich nichts vor: In Ihrem Falle wird das im Alter immer schlimmer. Ich fürchte, dass Sie kein weiser Alter werden.). Sie können den Konsequenzen gern noch ein bisschen nachspüren. Da gibt es noch einiges. Die Richtung habe ich Ihnen gezeigt. Herzlich Paul"
Herzlich
Ihr Paul
Sächsische Landessynode eröffnet
Neben den mit Spannung erwarteten Bischofskandidaten geht es auch um das Thema kirchliche Berufsbilder sowie um den Gesprächsprozess.Mit einer Andacht in der Dresdner Dreikönigskirche ist am Freitag die Frühjahrstagung der sächsischen Synode eröffnet worden. Mit Spannung erwartet werden die Vorschläge der Kirchenleitung für die Wahl des neuen sächsischen Landesbischofs. Der Nachfolger von Landesbischof Jochen Bohl soll Ende Mai gewählt werden.
Die 80 Synodalen wollen sich ferner über kirchliche Berufsbilder verständigen. Dazu sind Vorträge und Arbeitsgruppen geplant. Wie das sächsische Landeskirchenamt bereits im Vorfeld der Tagung mitteilte, gehe es »um eine Perspektive für die Berufe im Verkündigungsdienst angesichts der unterschiedlichen Bedingungen städtischer und ländlicher Kirchgemeinden«. Thema sind aber auch die Aufgaben und das Selbstverständnis, mit dem haupt- oder ehrenamtliche Mitarbeitende ihre Tätigkeiten wahrnehmen.
Zudem soll während der Tagung bis Montag über den Bericht des Gesprächsprozesses zum Schrift- und Kirchenverständnis debattiert werden. Der Prozess war 2012 von der Synode angestoßen worden, weil es eine heftige Diskussion um die Öffnung sächsischer Pfarrhäuser für homosexuelle Paare gegeben hatten.
Außerdem erwarten die 80 Synodalen den Bericht des Diakonischen Werkes der Landeskirche sowie einen Bericht des kirchlichen Ausländerbeauftragten Albrecht Engelmann zur Arbeit mit Flüchtlingen. Die Synode vertritt rund 740.000 Mitglieder in 719 sächsischen Kirchgemeinden. (epd)
Was ist an diesen Sätzen unbiblisch?
"Aber entscheidend ist nicht die Wassertaufe, sondern der Glaube an das ein für alle Mal vollbrachte Sühnopfer Jesu."
"Die Wassertaufe rettet niemanden."
"Gott selber bewirkt die Wiedergeburt und gibt uns den Heiligen Geist. Dies geschieht gemäß Eph 1,13 wenn man zum Glauben kommt. In diesem Moment werden wir versiegelt mit dem Heiligen Geist und in den Leib Christ hineingetauft (1Kor 12,13)."
Sind die, die das glauben auf dem Holzweg oder Narren? Dann hoffe ich, dass hier niemand in einer Predigt jemals wieder C.H. Spurgeon, F. E. Schlachter oder gar die Bibelstellen zitert.
Lieber Bastl,
3 Fragen:
1. Womit hat unser Herr getauft?
2.. Womit bist Du getauft ?
3. Wo steht in Eph.1, 13 was von Taufe?
Gruß Joachim
FremdLeser schreibt:
20. April 2015, 16:20
A.Rau schreibt:
20. April 2015, 19:19
Lieber Herr Rau,
wenn Sie der letzte lutherische Was-auch-immer sind, wäre es doch jetzt mal Zeit, das zu zeigen. Sie prügeln auf alles ein, was Sie als B-Matsch empfinden (Wahrscheinlich hätten Sie auch auf Luther und sein "Was Christum treibet!" eingeprügelt.). Gut. Aber Sie wissen vielleicht, wie Luther über die Wiedertäufer dachte? Und schrieb? Hier wird das Zentrum des Evangeliums von der Rechtfertigung des Gottlosen berührt. Und was macht der letzte lutherische Hoffnung (die letzte Hoffnung für die Kirche also)? Er staunt … und schweigt.
Herzlich
Ihr Paul
(Ich hatte Ihnen noch einen Text hinterlassen unter Paul schreibt: 20. April 2015, 12:36.)
der letzte lutherische Hoffnungsträger
Lieber Paul,
hier geht es um das Schriftverständnis in unserer Kirche. Ich empfinde es immer wieder als Trauerspiel, wenn dieses zentrale Thema von anderen Themen überlagert bzw. weggedrückt wird - sei es die Politik, die Taufe oder was auch immer. Diese anderen Themen sind wichtig und interessant und sollten auch ihren Platz haben, aber halt dort wo sie hingehören.
Dennoch gebe ich Ihnen gerne eine Antwort: Leute, die ihre Erfahrungen bzw. Widerfahrnisse oder ihren historisch-kritischen Verstand oder irgendwelche frommen Passwörter (z. B. Geist, Christus, Wort Gottes ...") über das klare Zeugnis der heiligen Schrift stellen, sind größere Schwärmer als die Wiedertäufer. Denn die schwärmen nur in einigen wenigen Fragen, die modernen B-Schwäremer schwärmen grundsätzlich. Und das ist es wurscht, ob sie Paul heißen oder Bedford-Strohm oder Bohl oder wie auch immer ...
Die Antwort auf Ihren Text ist in Arbeit.
A.Rau
A.Rau schreibt:
21. April 2015, 10:41
Lieber Herr Rau,
als Laie sei es Ihnen nachgesehen. Aber der Artikel von der Rechtfertigung des Gottlosen ALLEIN aus Gnade ist der Herr und Meister, der Schlüssel zur Schrift. Und wer die Kindertaufe in Frage stellt, stellt genau diesen Artikel in Frage. Und damit stellt er sich außerhalb der Kirche.
(Und da ich ja für Sie keine Autorität bin, fragen Sie doch bitte mal Karsten Bilgenroth - ein Pfarrer nach ihrem Herzen.)
Für Sie noch einmal: Luther sagte: "Was Christum treibet."! Paulus sagte: "Der Buchstabe tötet, der Geist macht lebendig!" Und die Schriftgelehrten sagten: "Wir haben ein Gesetz und nach dem muss er sterben."
Ansonsten gibt es für eine Antwort wohl keinen Grund mehr.
Ich gehe heute einen trinken und tanzen.
Herzlich
Ihr Paul, der ganz der Ihre bleiben wird
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Impressionen Frühjahrssynode 2024
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