Die 500 sächsischen Pfarrerinnen und Pfarrer treffen sich am 28. August in Chemnitz zum zentralen Pfarrertag der sächsischen Landeskirche. Das Schwerpunktthema sei „Quo vadis - Pfarrdienst?“, wie die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens am Montag in Dresden mitteilte. Das Treffen beginnt mit einem Gottesdienst in der Chemnitzer Petrikirche. Die Predigt hält der sächsische Landesbischof Tobias Bilz.
Im Anschluss werde die Veranstaltung im Chemnitzer Opernhaus fortgesetzt. Dort werden der sächsische Regionalentwicklungsminister Thomas Schmidt (CDU), der Chemnitzer Oberbürgermeisters Sven Schulze (SPD) und der Generalintendant der Theater Chemnitz, Christoph Dittrich, zu Grußworten erwartet.
Auf dem weiteren Programm stehen unter anderem Impulsvorträge der Leipziger Theologin Kerstin Menzel und von Lars Charbonnier, Geschäftsführer der Akademie für Kirche und Diakonie in Berlin. Menzel spricht zum Thema „Zwischen Erschöpfung und Gestaltungsfreude“, Charbonnier zum Thema „Der Pfarrberuf als Führungsaufgabe“.
Der Pfarrertag hat die Funktion einer Dienstberatung des Landesbischofs mit den angestellten Theologinnen und Theologen. Er findet alle zwei Jahre statt. Das erste Treffen dieser Art nach dem Zweiten Weltkrieg gab es 1946.
Das Treffen sei zu einer „festen Tradition“ in der Landeskirche geworden, erklärte Landesbischof Bilz. Die Anforderungen an den Pfarrberuf, die tatsächlichen Aufgaben und die Rahmenbedingungen änderten sich derzeit rasant. Deshalb sei es von großer Bedeutung, darüber zu beraten.
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