Spendenaktion "Hoffnung für Osteuropa" startet in Sachsen
Gottesdienst am 5. März in StolpenDie evangelische Spendenaktion "Hoffnung für Osteuropa" in Sachsen unterstützt soziale Projekte in Weißrussland und Rumänien. Im weißrussischen Minsk werde Geld in kunsttherapeutische Angebote der Kinderkrebsklinik Barawljany fließen, sagte Diakonie-Referent Marius Zippe am Mittwoch in Dresden. An vier Orten in Rumänien würden Projekte zur Hausaufgabenhilfe für Roma-Kinder gefördert. Die Spendenaktion beginnt an diesem Sonntag (5. März) mit einem Gottesdienst in der Stadtkirche Stolpen (Kreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge).
Erstmals werden die Spenden in Sachsen über zwei Jahre, 2017 und 2018, gesammelt. Im vergangenen Jahr kamen bei der Aktion rund 28.000 Euro zusammen. Unterstützt wurde ein Bildungsprojekt für Waisenkinder in Rumänien. Das Geld floss in ein Begegnungshaus in Cristuru Secuiesc und damit in eine der ärmsten Regionen des Landes.
Die einstmals bundesweite Spendenaktion "Hoffnung für Osteuropa" wird von den evangelischen Landeskirchen dezentral weitergeführt. Trägerin in Sachsen ist die Diakonie.
In der Krebsklinik Minsk werden nach Diakonieangaben rund 170 Kinder im Alter von wenigen Monaten bis zu 25 Jahren betreut. Oft würden sich Behandlungen über mehrere Monate, zum Teil auch Jahre hin ziehen, sagte Ralf Becker vom Oberlausitzer Verein Gumpo, der sich vor Ort seit vielen Jahren engagiert. Die Kunsttherapie soll helfen, mit den körperlichen und psychischen Belastungen besser umzugehen.
Das Hausaufgabenprojekt in Rumänien wird seit sechs Jahren vom sächsischen Verein Projekt Leben unterstützt. "Bildung ist nachhaltig", sagte Matthias Netwall vom Verein aus Stolpen. Viele Roma-Kinder erlebten Lernerfolge, die sie vorher nie hatten und die sie nun weiter motivieren. An den vier Orten seien jeweils 100 Kinder der zweiten bis fünften Klasse in Betreuung. Gelehrt werde in den Kirchsälen der Roma-Kirche, die in Rumänien eine starken Zulauf habe, hieß es.
Die nunmehr 24. Aktion wird am kommenden Sonntag mit einem Gottesdienst in der Stadtkirche Stolpen (10:00 Uhr) eröffnet. Die Predigt hält Sachsens Diakoniechef Christian Schönfeld. In dem Gottesdienst werden auch die Projekte vorgestellt.
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