Der CSD Dresden will zum Internationalen Tag gegen Homophobie am Montag (17. Mai) ein Zeichen für Akzeptanz und Vielfalt setzen. Unter anderem sollen am Kulturpalast, am Rathaus und an der Semperoper Regenbogenflaggen gehisst werden, wie der Verein am Mittwoch in Dresden mitteilte. Dresdnerinnen und Dresdner seien aufgerufen, am Abend unter Beachtung der Corona-Auflagen zu einer Kundgebung vor dem Kulturpalast zu kommen und eine Regenbogenflagge mitzubringen.
Damit wolle der CSD Dresden auf Diskriminierungen aufmerksam machen und zugleich Opfern von Hass auf Homosexuelle gedenken. Nur unweit des Kulturpalastes war am 4. Oktober 2020 ein homosexuelles Paar angegriffen worden. Einer der Männer starb an den Folgen der Messerattacke, der andere überlebte schwer verletzt.
Gut sechs Monate nach der tödlichen Attacke muss sich derzeit vor dem Oberlandesgericht Dresden ein 21-jähriger Syrer verantworten. Das Urteil gegen den polizeibekannten islamistischen Gefährder wird am 21. Mai erwartet. Laut Anklage steht hinter der Gewalttat ein radikal-islamistisches und homophobes Tatmotiv des Syrers.
Lebensboot in Not
Krebs: Konstanze Eymann hat eine Krebstherapie hinter sich – und ihren Mann und ihre Mutter an die Krankheit verloren. Am 4. Februar lädt die Pfarrerin Betroffene einer Tumorerkrankung zu einem Gottesdienst in Dresden ein. Dort können sie sich auch segnen lassen. Wie kann vom Glauben her mit der Krankheit umgegangen werden? Mehr lesen Sie im Digital-AboVERÖFFENTLICHT AM 14.05.2021 Artikel drucken
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