Die zweite Orgel im Leipziger Paulinum ist fast komplett: In der Aula und Universitätskirche St. Pauli wird sie erstmals in neuer Disposition im November erklingen. Das Instrument nach dem Vorbild einer Renaissanceorgel werde aktuell von der Orgelbaufirma Metzler in der Schweiz vollendet, teilte die Universität am Montag in Leipzig mit. Nach einer Erstabnahme 2015 wurde sie nun um elf Register ergänzt. Zunächst verfügte sie über sieben Register.
In der Öffentlichkeit ist die sogenannte Schwalbennestorgel in neuer Ausstattung erstmals bei den Leipziger Universitätsmusiktagen vom 21. bis 28. November zu erleben. Sie wurde 2015 für den Andachtsraum des Paulinums in einer für das 16. Jahrhundert typischen Bauform eingebaut. Als Schwalbennestorgel wird in der Regel eine Orgel bezeichnet, die nicht auf einer Empore steht, sondern an oder vor einer Kircheninnenwand in großer Höhe aufgehängt ist. Das Metzler-Instrument schließe eine stilistische Lücke in der Leipziger Orgellandschaft und sei prädestiniert für Musik der Renaissance und des frühen 17. Jahrhunderts. Außerdem gibt es in der Leipziger Universitätskirche eine Orgel der Dresdner Firma Jehmlich mit 46 Registern und fast 3.000 Pfeifen.
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