Die Leipziger Stiftung Friedliche Revolution lädt ab Samstag Vertreter von Menschenrechtsgruppen aus 15 Ländern zu einem viertägigen Austausch ein. Diskutiert werden soll unter anderem über Lobbyismus, Korruptionsbekämpfung, Medien- und Pressefreiheit, Frauenrechte und Erinnerungskultur, wie die Stiftung am Dienstag mitteilte. Erwartet werden demnach unter anderem Teilnehmer aus der Türkei, Griechenland, Spanien, Russland, Bulgarien, Polen, Armenien und Tschechien.
Die Veranstaltung steht unter dem Titel »Internationaler Runder Tisch – Netzwerk für Freiheits- und Demokratiebewegungen«. Sie orientiere sich an den historischen Runden Tischen der mittelosteuropäischen Freiheitsbewegungen von 1989, hieß es. Tagungsort ist die Leipziger Außenstelle des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen. Die Tagung endet demnach am 9. Oktober, dem 29. Jahrestag der entscheidende Montagsdemonstration in Leipzig vom Herbst 1989.
Internet:
www.stiftung-fr.de
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Erinnerung an die »Solidarische Kirche« und deren Bedeutung für die Friedliche Revolution Mehr lesen Sie im Digital-AboVERÖFFENTLICHT AM 04.10.2018 Artikel drucken
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