Städtetagspräsident Burkhard Jung (SPD) hat die jüngsten antisemitischen Vorfälle bei Demonstrationen in Deutschland scharf verurteilt. „Angriffe auf Jüdinnen und Juden, auf Synagogen oder antisemitische Parolen bei Demonstrationen sind ein Angriff auf unsere offene Gesellschaft“, sagte der Leipziger Oberbürgermeister den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Dienstag). Kritik an der Politik Israels bleibe in Deutschland selbstverständlich erlaubt. Doch Hass und Antisemitismus seien dabei absolut inakzeptabel.
Jung appellierte an die Teilnehmer von Demonstrationen zum Nahost-Konflikt, Besonnenheit zu zeigen und sich an Stimmungsmache gegen Jüdinnen und Juden nicht zu beteiligen. Auch die aktuelle Lage im Nahen Osten rechtfertige in keiner Weise Antisemitismus, sagte er.
Am vergangenen Wochenende war es bei Pro-Palästina-Demonstrationen unter anderen in Berlin, Frankfurt, Freiburg, Mannheim und Stuttgart teilweise zu Ausschreitungen und offenem Judenhass gekommen. Antisemitische Parolen lösten Entsetzen aus.
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