Das Weihnachtsfest in diesem Jahr wird für viele anders verlaufen als sonst. Sorgen, Ängste, Spannungen und Einsamkeit werden vielerorts präsenter sein als in anderen Jahren. Schon jetzt fehlen Weihnachtsmärkte und Weihnachtsfeiern. Doch gerade abseits von »Jingle Bells«, inmitten von Sorgen und Alleinsein lässt sich vielleicht besonders gut wiederentdecken, was wir zu Weihnachten eigentlich feiern: Da wird der Sohn Gottes geboren, doch nicht etwa in einem Palast, sondern in einem Stall. Hirten, Menschen vom Rand der Gesellschaft, sind die ersten Besucher. Und sie sind überzeugt: Dieses Kind ist der Heiland. Jesus umgeht nicht menschliche Sorgen und Nöte. Armen, Kranken und Ausgestoßenen weicht er nicht aus, sondern lebt mit ihnen.
Schon die Geburt des Kindes im Stall macht deutlich: Gott selbst wird in seinem Sohn verletzlich und sterblich wie jeder Mensch. Er fühlt mit, wenn Menschen leiden und feiern, er ist da, wo sie in Not sind und wo sie einander helfen. Dieses Jahr hat wohl fast jedem unangenehme Erfahrungen beschert. Wir haben erkannt, dass wir nicht unverletzlich sind. Einigen macht das Angst – sie reagieren mit Wut und Protest.
Doch muss das sein? Könnte uns die Geburt dieses Kindes nicht daran erinnern, dass uns unser Menschsein miteinander und mit Jesus verbindet? Könnte das Wissen darum uns nicht helfen, Angst, Wut und Verzweiflung zu überwinden und einander interessiert zu begegnen? Wie schön wäre es, wenn dieses Christfest uns neue Wege zeigen würde, einander über alle Distanzen hinweg unsere und Gottes Nähe spüren zu lassen – weil wir voneinander wissen, wie es uns als Menschen ergehen kann und weil Gott uns mit der Geburt dieses Kindes eine besondere Tür geöffnet hat.
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