Was uns mit Israel verbindet
»Wohl dem Volk, dessen Gott der HERR ist, dem Volk, das er zum Erbe erwählt hat!« Psalm 33, Vers 12Es liegt mir schwer im Magen, was Gottes erwähltem Volk, was Israel in der Geschichte und jüngst wieder geschehen ist. Was es bereits und aktuell wieder Unsägliches erlitten hat. Mich belastet aber auch das maßlos anmutende Reagieren im Gazastreifen. Entsetzlich finde ich den infamen, nie verlöschten und nun wieder brutal aufflammenden Antisemitismus. Entsetzlich auch, dass dem Volk Gottes inzwischen unterstellt wird, die biblischen Verheißungen nur für schnöde Kolonialisierungspolitik zu missbrauchen. Ich kann mir kaum noch vorstellen, wie das Wohl für Gottes Volk aussehen kann. Ein Wohl, das es doch nicht ohne das Wohl seiner Nachbarn, nicht ohne das der ganzen Menschheitsfamilie geben kann. Zu ausschließlich sind die Sichten und Forderungen der verschiedenen Seiten.
Wir können spüren, wie sehr wir mit dem Volk Gottes verbunden sind. Schmerzlich und unvergleichbar als Deutsche aus unserer schändlichen Geschichte. Als Gotteskinder darüber hinaus aber auch im Teilen von Gottes Verheißung. Durch unseren Herrn Jesus Christus sind wir schließlich an der Seite Israels zu Miterben (Epheser 3,6) geworden. Diese Zusage ist der Grund für meine trotzige Hoffnung über mein Vorstellungsvermögen hinaus. Wohl geht es uns dabei aber nur, wenn wir an Gottes Zusagen festhalten, seine Gebote beherzigen und uns nicht in gottlosen Befürchtungen und Aktionen verlieren. Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist. Das gilt für Israel und für jedes Volk.
Impressionen vom Elbe-Tauffest
Impressionen vom Elbe-Kirchentag in Pirna
Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat
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