
Mitten in der vierten Welle der Corona-Pandemie übernimmt der Epidemiologe Karl Lauterbach (SPD) die Leitung des Bundesgesundheitsministeriums. Die SPD stellte am Montag in Berlin ihre künftigen Ministerinnen und Minister im Bundeskabinett von Olaf Scholz (SPD) vor. Entwicklungsministerin wird die bisherige Umweltministerin Svenja Schulze. Sie ist die dritte Frau an der Spitze des Ressorts.
Minister für Arbeit und Soziales bleibt Hubertus Heil. Innenministerin wird die hessische SPD-Landesvorsitzende Nancy Faeser, als erste Frau in diesem Amt in der Geschichte der Bundesrepublik. Das Verteidigungsministerium übernimmt die bisherige Justizministerin Christine Lambrecht. Die Sicherheit des Landes liege damit in den Händen starker Frauen, sagte Scholz.
Das neue Bauministerium wird Klara Geywitz leiten. Die Brandenburger SPD-Politikerin bewarb sich 2019 gemeinsam mit Scholz um den SPD-Vorsitz und ist stellvertretende SPD-Vorsitzende. Kanzleramtschef wird Wolfgang Schmidt, langjähriger Vertrauter des designierten Kanzlers Scholz.
Scholz soll am Mittwoch im Bundestag zum Kanzler gewählt werden. Am selben Tag sollen auch alle Mitglieder des Kabinetts vereidigt werden. Grüne und FDP hatten ihre Minister bereits kurz nach der Vorstellung des Koalitionsvertrags am 24. November benannt.
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