
Um Ideen für mehr Klimaschutz in die Gesellschaft zu tragen, arbeitet die Stadt Leipzig mit der Umweltgruppe "Omas for Future" zusammen. Ziel sei es, durch gemeinsame öffentliche Kommunikation Denkanstöße zum Klimaschutz zu geben, teilten die Akteure am Dienstag in Leipzig mit. Erste gemeinsame Aktion sei eine Kampagne in den Schaukästen der Stadt, die an diesem Mittwoch starten soll.
Dabei gehe es unter anderem um Vorschläge, anstatt des Autos Busse, Bahnen oder das Fahrrad zu nutzen, hieß es. Zudem werde der Einfluss von Landwirtschaft und Ernährung auf Arten- und Insektensterben thematisiert. Dritter Aspekt sei der Hinweis auf die Bedeutung neuer Bäume. Zusammen mit der Gruppe "Leipzig pflanzt" wollen die "Omas for Future" demnach Spenden sammeln, um in den nächsten Jahren 600.000 neue Bäume in Leipzig zu pflanzen.
Die im Herbst 2019 gegründeten "Omas for Future" haben seither nach eigenen Angaben in großem Umfang wissenschaftliches Material zusammengetragen. Darin enthalten seien Vorschläge, wie jeder Einzelne im Alltag durch kleine Änderungen zu mehr Umweltverträglichkeit beitragen kann. "Dieses Wissen in den Bereichen Erderwärmung, Artensterben, Ressourcenverknappung, Plastik stellen wir der Stadt nun zur Verfügung", erklärte die Gruppe.
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