Warum so grimmig, lieber Johannes?
Was hatte das jetzt mit dem Thema Steuerhinterziehung/zusätzliche Gelder für Zuwanderer zu tun? Und ich schrieb doch, daß die Summe dem ehrlichen Steuerzahler aufgebrummt wird (übrigens nicht verniedlichende 6TEuro, sondern 6 Milliarden [im Zweifelsfall Mathebuch aufschlagen]). Warum nimmst Du einen Obdachlosen, der über seine Schwarzarbeit berichtet, als Kronzeugen? Schwarzarbeit zählt nämlich auch zur Steuerhinterziehung, oder sind nur die bösen reichen Steuerhinterzieher die Schuldigen?
Alles Klarheiten beseitigt? Dann ist ja gut!
Viele Grüße
die Antischweigespirale
»Nächstenliebe kann keine Grenzen haben«
Sachsens neuer Landesbischof Carsten Rentzing positioniert sich in Flüchtlingsdebatte – und antwortet auf die Kritik an seinen Äußerungen zur Homosexualität![Landesbischof Carsten Rentzing](https://www.sonntag-sachsen.de/sites/default/files/styles/article/public/field/image/sog_4074_0.jpg?itok=A9f9b4Lx&c=f2b5d3bca62578496f45aaedffb4c443)
Im Interview mit dem SONNTAG hat sich der neue sächsische Landesbischof Carsten Rentzing gegen eine Unterscheidung zwischen unterschiedlichen Flüchtlingsgruppen gewandt. »Scheitellinien einzuführen zwischen schlechten und guten Flüchtlingen, kann nicht der Weg des christlichen Glaubens sein«, sagte der Ende August in sein Amt eingeführte leitende Geistliche in dem Gespräch, das in der neuen Ausgabe des SONNTAG ab Donnerstag zu lesen ist. »Nächstenliebe kann keine Grenzen haben.« Auch eine bevorzugte Aufnahme von christlichen Asylbewerbern gegenüber Muslimen, wie sie einige osteuropäische Regierungen vertreten, sei aus seiner Sicht nicht christlich.
Auch auf die Kritik an seiner Position zur Homosexualität ging der Landesbischof im Interview ein. »Für mich wie alle Beteiligten ist es im Grunde doch nur ein Randthema unseres kirchlichen Daseins. Ein hohes Maß an Schweigsamkeit wäre vielleicht sinnvoll an dieser Stelle – ich möchte mich gern auch selbst daran beteiligen.« Rentzing hatte vor seiner Amtseinführung in einem Zeitungsinterview gesagt, Homosexualität entspreche nicht dem Willen Gottes. Er wolle homosexuelle Menschen auf keinen Fall verletzen, so der Bischof jetzt gegenüber dem SONNTAG.
Zum Fall der Kirchgemeinde in Chemnitz-Klaffenbach, die sich von einem homosexuellen Kirchenmusiker getrennt hatte, sagte er, »dass Homosexualität selbstverständlich kein Anstellungshindernis ist.« Zugleich betonte er den Beschluss der sächsischen Landessynode, dass zwei verschiedene »biblisch grundierte Positionen zur Homosexualität Schutz und Raum in dieser Landeskirche genießen.«
Das vollständige Interview mit Carsten Rentzing lesen Sie im SONNTAG-Digital-Abo hier.
Warum solcher Versuch, mich für dumm zu verkaufen, liebe Britta?
Übrigens: Danke für die Korrektur eine Flüchtigkeitsfehlers, ich meine natürlich nicht "T" sondern "Mrd". Aber da wird ja Dein Argument noch unwirklicher. Was meinst Du, wieviel Mrd. Euro die Schwarzarbeiter an der Steuer vorbei verdienen? Natürlich ist ein Schwarzarbeiter auch "schuldig", aber wenn kein Arbeitgeber ihnen Arbeit geben würde, gäbe es keine Schwarzarbeit. Und der Arbeitgeber ist kein Menschenfreund, sondern er spart mit dem Schwarzarbeiter, weil er 2 € statt 10 € gibt, und selbst für diese 2 € noch Abgaben spart. Also: schon hinter jedem Schwarzarbeiter steht ein Steuerhinterzieher. Und Du willst ernsthaft Verstöße gegen das Grundgesetz ("Eigentum verpflichtet") und milliardenfaches Vergehen am Volksvermögen mit dem Verweis auf einen Schwarzarbeiter relativieren? Im Ernst?
Viele Grüße
Johannes
Lieber Johannes,
lege mir nicht in den Mund, was ich nicht gesagt habe!
Auch wenn für Dich 6 Mrd Euro Peanuts sind (bei Schneider regte man sich üner 50 Mio auf, die als Peanuts bezeichnet wurden), da müssen etliche Steuerzahler ordentlich bluten dafür... Aber die 6 Mrd sind eben ZUSÄTZLICH, genauer kannst Du dich bei Vera Lengsfeld informieren : http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/merkel_keine_steuer...
Alle Klarheiten beseitigt? Damit würde sicher auch das Unrechtsbewußtsein für Steuerhinterziehungen aller Art weiter sinken...
Viele Grüße
die Antischweigespirale
Liebe Britta,
ich glaube, wir kommen nie unter einen Hut. Ich beschreibe Beziehungen; Du machst Fest-Stellungen daraus. Ich habe 6 Mrd. € im Verhältnis zu 160 Mrd. als Peanuts bezeichnet. Nie habe ich festgestellt: 6 Mrd. € sind Peanuts. Die Zahl 6 Mrd. sagt nur in Beziehung wirklich etwas aus. Z.B. 6Mrd. in voreuropäischer italienischer Währung wären gut, um Peanuts zu kaufen. Oder:
Ich sage: Das erste Gebot ist eine Beziehungsbeschreibung: Du Israel sollst keine anderen Götter haben neben mir, weil ich dich aus der Knechtschaft befreit habe. Du machst daraus eine Fest-Stellung: Wer den Islam toleriert, verstößt gegen Stellung das 1. Gebot! Oder:
Liberale muslimische Theologen sagen: "Ungläubig" ist eine Beziehungsbeschreibung: Ungläubig gegenüber... Ihr stellt dagegen FEST: Der Islam sagt: Juden und Christen SIND Ungläubige.
Also: Wegen unseres gegensätzlichen Denkansatzes werden wir uns wohl weiter missverstehen. Schade!
Johannes
Das erste Gebot ist eine Beziehungsbeschreibung: Du Israel sollst keine anderen Götter haben neben mir, weil ich dich aus der Knechtschaft befreit habe. Das i s t eine "Fest-Stellung", ein Gebot: Wer andere Götter toleriert, verstößt gegen Stellung das 1. G! Das gilt auch für den heidnischen Wüstenantigott Allah!.
Der Koran sagt: Juden und Christen sind Ungläubige! Das Fürdummverkaufen durch Ihren Freund Bundesvorsitzende der Ahmadiyya-Muslim-Jamaat (AMJ), Abdullah Uwe Wagishauser und anderen "Liberalen Moslemtheologen" ist/ wird vom Koran erlaubt/angewiesen!
Das sind keine "Denkansätze" oder "Mißverständnisse" sondern das einhalte der Ordnung des a l l e i n i g e n Gottes unseres Herrn!
So steht es in der Bibel (Schlachter 2000)
2. Mose 19
3 Mose aber stieg hinauf zu Gott; denn der Herr rief ihm vom Berg aus zu und sprach: So sollst du zum Haus Jakobs sagen und den Kindern Israels verkündigen:
4 Ihr habt gesehen, was ich an den Ägyptern getan habe, und wie ich euch auf Adlersflügeln getragen und euch zu mir gebracht habe.
5 Wenn ihr nun wirklich meiner Stimme Gehör schenken und gehorchen werdet und meinen Bund bewahrt, so sollt ihr vor allen Völkern mein besonderes Eigentum sein;
2. Mose 20
Gott gibt die zehn Gebote
1 Und Gott redete alle diese Worte und sprach
2 Ich bin der Herr, dein Gott, der ich dich aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Knechtschaft, herausgeführt habe.
3 Du sollst keine anderen Götter neben mir haben!
Diese Gebote gelten zuerst Israel, wie man aus dem Zusammenhang unschwer erkennen kann; sie sind die Handlungsanweisungen Gottes für seinen Bund. Wenn ich sie für mich in Beachtung setze, ist es meine Entscheidung. Das "Du" gilt zuerst Israel. Und:
Es steht: Du sollst keine anderen Götter neben mir HABEN! Es steht nicht: Du sollst die Götter anderer Religionen VERACHTEN UND IHRE TEMPEL VERBIETEN!
Es ist eine Beziehungsbeschreibung: Ich nehme das Angebot Gottes an. Ich stelle mich in den Bund, den Gott mit Israel geschlossen hat. Und ICH HABE KEINE ANDEREN GÖTTER!
Übrigens: Wer den letzten Satz im Ernst sagen kann, ist zu bewundern. Man bedenke Luthers Satz: Worauf du nun dein herz hängest und verlässest: Das ist eigentlich dien Gott!
Johannes Lehnert
Warum sollten dann die Israeliten im Lande Kanaan alle Kultstätten fremder Götter vernichten? Was wurde Salomon zum Verhängnis?
Übrigens zur Frage der Ungläubigen noch eine Fatwa von Islaminstitut:
"Fatwa zu der Frage, ob Juden und Christen aus muslimischer Sicht als Ungläubige gelten
Frage: Gelten Juden und Christen im Islam als Ungläubige?
Antwort: Das Wort „ungläubig“ beinhaltet mehrere Bedeutungen. Manchmal bedeutet es „Atheist“, d. h. es wird eine Person damit bezeichnet, die weder an Allah noch an den Gerichtstag glaubt. Dies gilt nicht für Juden und Christen. Juden und Christen gelten als Ungläubige, weil sie nicht an die Botschaft Muhammads glauben. Jeder, der nicht an die Botschaft Muhammads glaubt, ist ungläubig."
Vielleicht weil diese Kultstätten in dem gerade eroberten Lande kleine Nester des Widerstands sein und damit die Sicherheit der Eroberer gefährden könnten? - nur mal ein kurzer Gedanke dazu; aber wäre dort naheliegend, oder?
Ich hatte ja auch liberale Islam-Theologen zum Thema "Ungläubig" zitiert. Dass das Islam-Institut einer evangelikalen Gruppierung das anders sieht und natürlich fundamentalistische Muslime zitiert, ist doch einsichtig, oder? Wer eine alleingültige christliche Wahrheit prolamiert, kann selbstverständlich andere Religionen nicht tolerieren. (Das ist eine soziologische Feststellung, keine Häme!)
Ein bisschen Zuspitzung noch: Mit welchem Recht nehmen wir den Auftrag Gottes an die Israeliten zur Zerstörung fremder Kultstätten ernst, aber nicht den Auftrag, unsern Nachbarn, der am Sabbat arbeitet, zu steinigen? Steht doch in derselben Bibel!
Was ich ohne Zuspitzung sagen will: So wie wir zu Recht den Steinigungsauftrag für uns nicht 1:1übernehmen, so gilt die Zerstörung fremder Kultstätten ebensowenig 1:1 für uns. Oder es geschieht eine willkürlich Auswahl von gültigen und nicht gültigen Bibelstellen (was ich ja auch hier schon immer mal angedeutet habe.)
Ich stelle übrigens fest, dass Christen, die liberalen Theologen mit ihrer HKM nicht über den Weg trauen, gegenüber liberalen Muslim-Theologen genau so misstrauisch sind.
Mit freundlichem Gruß
Johannes
Zu: Johannes schreibt:
14. Oktober 2015, 15:50
Wie wir ja schon von Ihnen gewohnt sind, würfeln Sie in Ihren letzten Beiträgen wiedermal das Obst durcheinander, nur um dann gegen Alles und Jeden, der anderer Meinung als Sie sind, "auszukeilen"! Wir wissen ja, daß Sie gerne gegen alles "Evangelikale" hetzen! Jeder Christ, der die Heilige Schrift (Wort unseres lebendigen und einzig wahren Gottes!) Ernst nimmt sollte doch gar nicht anders können, als eine alleingültige christliche Wahrheit zu "prolamieren"!
Nochmal, jeder Moslem hat laut Koran das Recht und die Pflicht, uns "eins vom Pferd" zu erzählen!
Egal, ob er "fundamentalistisch" (muß eigentlich jeder Moslem sein, wenn er nicht Gefahr laufen will, seinen Kopf zu verlieren!!!) oder "liberal" (wenn es das überhaupt gibt!) ist!
Noch was zu nur einer Ihrer vielen Unterstellungen: Niemand hier fordert doch, die Kultstätten aller möglichen Religionen, auch nicht des Wüsten- und Mond "gottes" Allah, zu zerstören.! Die meisten Menschen in Deutschland haben nur etwas dagegen, daß wir mit neuen überschwemmt werden. Und beim Protest dagegen, sollten Christen, aus guten biblischen Gründen, an erster Stelle stehen.
und nicht (auch wenn das die Redaktion als "unsachlich" bewertet und gleich wieder löscht!) abwarten, bis "Köpfe rollen"!
Lieber Johannes,
die Fatwa wurde nicht von Islaminstitut erfunden. Und somit ist es für einen Muslim legitim, Juden und Christen als Ungläubige zu sehen und dementsprechend zu behandeln (wie mitunter in Flüchtlingsbooten und in Asylantenheimen zu sehen ist. Von der Warte her frage ich mich natürlich, hätte der Pfarrer aus dem anderen Thread nicht auch eine christliche Familie, die im Heim traktiert wird, finden können?
Nein, der Grund für die Zerstörung war, das ist auch verschiedentlich erwähnt, daß das Volk Israel nicht vom Glauben abkommt. wie es ja eben Salomo ergangen ist. Und warum sollte es uns nicht so gehen? Zogen nicht auch schon Kinder aus evangelischen Elternhäusern in den Dschihad? Gott hat auf jeden Fall nicht gesagt, daß Kultstätten für fremde Götter gebaut werden sollen. Wenn die Kirche Moscheebauprojekte unterstützt, mit Worten oder anders, dann ist es für mich eine Verletzung des 1. Gebotes. Zum Heilen am Sabbat hat ja Jesus selbst alles erläutert! Ansonsten wollte er doch keinen Deut vom Gesetz wegnehmen....
Viele Grüße
die Antischweigespirale
Seiten
Impressionen Frühjahrssynode 2024
Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat
Zum Vergrößern hier klicken.
Weitere Impressionen finden Sie hier.
Diskutieren Sie mit