Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat.
Psalm 103, Vers 2
Ein Vers gegen die derzeit lähmende Stimmung in unserem Land und unserer Kirche scheint mir das zu sein. Ich werde aufgefordert, aus meinem Inneren heraus die trüben Töne umzustimmen in ein Lob oder einen Dank. Lobe den HERRN, meine Seele oder meine Kehle, wie es nach der Hebräischen Sprache auch heißen kann. Lobe ihn mit einem der bekanntesten Lieder unseres Gesangbuches: »Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren (EG 317)«. Die Strophen stellen dir und mir tiefgreifende Fragen: Hast du nicht viel Gutes verspüret? In wie viel Not hat nicht der gnädige Gott über dir Flügel gebreitet? Die Antworten können und sollen in mir und dir weiterklingen. Das Wort »loben«, im Hebräischen »jadah«, bedeutet auch danken und bekennen. Dankbarkeit ist also auch das Ende der Gedankenlosigkeit. Vergiss nicht das Gute und nimm das, was gelingt nicht als selbstverständlich hin.
Manchmal entdecke ich mich dabei, wie gerne ich meinen Blick auf das Halbfertige, das Misslungene und Ungute richte. Das lässt sich so wunderbar und ausgeschmückt darstellen. Es raubt aber Kräfte und macht einsam.
Dagegen bleibt der Lobende und der Dankende nicht mit sich allein. Er dreht sich nicht nur um sich selbst und seine Vorstellungen und Wünsche. Vielmehr weiß er sich von dem umfangen, dem sein Lob und Dank gilt – nämlich Gott, Jesus Christus, dem Herrn unserer Kirche. Also: Lass dich erinnern, dass du dein Leben nicht dir selber verdankst. Lass dich erinnern, dass das Loben eine deiner vornehmsten Aufgaben ist. Denn Gott loben, das ist unser Amt!
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