»Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre« (1. Johannes 3, Vers 8 b).
Der Kampf Gut gegen Böse zieht immer. Geschichten, Filme und Comics, die davon erzählen, kommen bei vielen gut an. All die Superhelden, die die Superschurken bekämpfen, stehen hoch im Kurs. Spannend und beruhigend, wenn das Gute gewinnt. Der Wochenspruch klingt auch nach so einer Geschichte. Gottes Sohn kommt und besiegt das Böse, zerstört dessen Werke. Das Gute gewinnt – wie schön. Und wir? Wir können uns zurücklehnen in unserem Kinosessel oder in unserer Kirchenbank und diesen Ausgang genießen. Ein bisschen Grusel bleibt noch, weil es vielleicht auch hier nach einem knappen Ausgang aussieht. Aber nun ist alles gut.Das würde der Verleumder, der Diabolus, der Ruf weg von Gott, sich so wünschen, wenn es ihn als Person denn so gäbe: Wir nur Zuschauer, die meinten, das wäre nur eine schöne Geschichte zum Anschauen. Dann würden wir nämlich übersehen, wie sehr wir anfällig sind für diese Werke.
In langer Zeit der Kirchengeschichte hat man mit den 7 Todsünden unsere Verführbarkeit beschrieben, heute vielleicht mit anderem Namen. Ihre Gefährlichkeit aber hat sich nicht geändert: Überheblichkeit; Geiz; Belanglosigkeit, der ich mich hingebe; Zorn; Maßlosigkeit im Verbrauch der Dinge; Neid und Ignoranz. Das alles gibt es und ich kann mich davon verführen lassen. Außer ich glaube, das alles hat mein Leben nicht im Griff. Darum, weil der Sohn Gottes sie zerstört und mit dem Kreuz durchgestrichen hat, so dass etwas davon mein Leben bestimmen muss. Dass muss es nicht, denn »wir sind schon Gottes Kinder« (Vers 2), denen die Botschaft gegeben ist, »dass wir uns untereinander lieben sollen« (Vers 11).
Gemeinsam gen Himmel entschwinden
»Christus spricht: Wenn ich erhöht werde von der Erde, so will ich alle zu mir ziehen.« Johannes 12, Vers 32 Mehr ...- Fundraiser (m/w/d)
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