Das Evangelische Kreuzgymnasium Dresden ist jetzt in Trägerschaft einer Stiftung. Ziel sei ein „höheres Maß an Flexibilität“, teilte die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens am Montag in Dresden mit. Dies sei vor allem für die Nachwuchsgewinnung wichtig. An der Schule lernen auch die Mitglieder des berühmten Dresdner Kreuzchors. Die „Stiftung Evangelisches Kreuzgymnasium Dresden“ ist seit dem 1. August tätig.
Gegründet wurde sie von der sächsischen Landeskirche und den beiden evangelisch-lutherischen Kirchenbezirken in Dresden. Am Kreuzgymnasium werden aktuell rund 850 Schülerinnen und Schüler von rund 70 Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet. Die Schule steht seit 1997 in kirchlicher Trägerschaft.
Die Stiftung wird von einem Kuratorium unter Vorsitz der Bildungsreferentin im sächsischen Landeskirchenamt, Gabriele Mendt, geleitet. Die neue Struktur soll das Kreuzgymnasium als Lern- und Lebensort für Kinder und Jugendliche stärken. Den Angaben zufolge werden seit 2022 am Kreuzgymnasium auch viele ukrainische Kinder und Jugendliche unterrichtet.
Der früheste Beleg für die Existenz einer „schola crucis“ stammt aus dem Jahr 1370. Nach der deutschen Wiedervereinigung wurde die damalige Kreuzschule in Kreuzgymnasium umbenannt. Die Schule hatte über die Jahrhunderte mehrere Standorte in Dresden. Seit 1959 befindet sie sich in einem ehemaligen Freimaurerinstitut in Dresden-Striesen.
Impressionen vom Elbe-Tauffest
Impressionen vom Elbe-Kirchentag in Pirna
Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat
Zum Vergrößern hier klicken.
Weitere Impressionen finden Sie hier.