Das TV-Magazin »Evangelisch in Sachsen« berichtet in seiner aktuellen Ausgabe über neue Kirchennutzungen. Unter anderem geht es um Pläne für die Zukunft der durch ein Feuer zerstörten Kirche von Großröhrsdorf. In der Sendung gibt es vor dem ersten Jahrestag des Brandes ein Gespräch mit dem zuständigen Pfarrer Stefan Schwarzenberg, wie der Evangelische Medienverband in Sachsen am Freitag in Leipzig mitteilte. Für den Wiederaufbau sei rund eine halbe Million Euro gespendet worden.
Zwei Kirchgebäude hätten bereits einen erfolgreichen Wandel hinter sich und seien Beispiele für eine moderne Kirchennutzung, hieß es. Die Philippuskirche in Leipzig-Lindenau stand leer und ist nun ein Veranstaltungsort und Inklusionshotel. Die Trinitatiskirchruine in Dresden-Johannstadt wurde 2022 als Jugendzentrum Jugendkirche wiedereröffnet. Beide spielten eine wichtige Rolle im jeweiligen Ortsteil und darüber hinaus.
Nach elf Jahren wird in dieser Ausgabe des TV-Magazins Mira Körlin als Moderatorin von »Evangelisch in Sachsen« verabschiedet. Sie ist zukünftig als Rundfunkbeauftragte der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsen beim MDR tätig. In Zukunft wird die Kirchenredakteurin Maxi Konang die Sendereihe moderieren, hieß es. »Evangelisch in Sachsen« ist ein gemeinsames Projekt der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens, des Evangelischen Medienverbandes in Sachsen und des Sachsen Fernsehens.
Die Sendung ist seit dem 11. August sonntags 9.30, 14.30 und 22 Uhr, sowie Montag bis Freitag um 8.30 Uhr bei Sachsen Fernsehen (Dresden, Chemnitz, Leipzig, Lausitz und Vogtland) zu sehen. Auf Youtube kann sie ab dem heutigen Montag auf Youtube unter dem Link http://www.youtube.com/ angeschaut werden.
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