danebengetippt, die Zahlen liegen aber auch zu dicht beieinander! Tschuldijung...
Profillos, farblos, konturlos. Die Kritik nach den Vorstellungsrunden der vier Kandidaten für das Bischofsamt hört sich in Dresden und Leipzig ähnlich an. Dabei war das Interesse der Kirchenbasis doch beachtlich. Aber auch die Erwartungen waren groß: an Kandidaten, die sich profilieren wollen, an eine Art Wahlkampf, in dem Unterschiede zwischen den Kandidaten deutlich werden, an einen künftigen Bischof mit Visionen.
Doch nichts oder nur wenig davon ist zu hören. Die Kandidaten wollen sich nicht voneinander abgrenzen, wollen eine Wahl ohne Kampf, so wie es unter Brüdern und Schwestern im Geiste üblich ist. Gleichzeitig stehen zu viele Themen auf dem Programm, als dass in einzelnen Bereichen tiefergehend diskutiert werden könnte. Nach zwei Stunden Vorstellungsrunde geht die interessierte Kirchenbasis etwas ratlos nach Hause – und darf nicht entscheiden, wer künftig die geistliche Leitung in der Landeskirche hat.
Die Kirchenverfassung schreibt nur der Landessynode das Wahlrecht für das Bischofsamt zu. Die Synodalen werden für die Entscheidungsfindung immerhin drei Tage Zeit haben – und viele Möglichkeiten, die Kandidaten einzeln zu prüfen. Auch in den anderen Gliedkirchen der EKD wird dieses Wahlprinzip angewendet – und hat sich bewährt. Bei den Katholiken wird der künftige Bischof gar nicht öffentlich befragt oder gewählt, sondern oft aus dem Vatikan bestimmt.
Wer mehr Mitbestimmung in Sachen Wahl will, müsste sich dafür noch mehr Zeit zur Information nehmen, auch Zeit zum Gebet – gerade, wenn die Unterschiede so gering erscheinen. Doch allein schon die geringe Beteiligung bei den Wahlen zum Kirchenvorstand lassen große Zweifel daran, das Wahlrecht auf breitere Füße zu stellen.
Oweia, da gibts noch mehr Fehler, wenigstens nicht sinnentstellend - wer sie findet, darf sie behalten. Ich will den Oberlehrer nicht extra bemühen...
Werter Herr Johann,
Langsam werden Ihre (primitiven) linkslastigen Unterstellungen ungeheuerlich! Was können wir dafür, daß linksliberale Schreier keine eigene Meinung haben und nur unreflektiert nachplappern, was das "Zentralkomitee" vorgibt? Da können Sie schon Recht haben, selbstdenkende Menschen/Christen lassen sich ebensowenig von "bibelkristischen", eventuell noch philosophisch verblendeten, KIrchenfürsten ihren biblische begründeten Glauben abspenstig machen, wie vom "Polibüro" vorschreiben, was sie unter Demokratie verstehen!
Ihre oekumenischen Kontakte beschränken sich offenbar auch nur einseitig auf das linke Spektrum! Nicht umsonst wird, wie man hört, deshalb zumindest in der Leipziger Gegend vor Ihnen samt einer gewissen wolffslinken Clique immer wieder eindrücklich gewarnt!
So, das mußte mal raus, entschuldigung, aber das haben Sie jetzt provoziert!
Wieso darf man Nazis in Deutschland nicht mehr Nazis nennen? Und seit wann denkt der Beobachter? Fragen über Fragen ...
Hier noch einmal ein paar informierende Leserbeiträge speziell für unsen linken Leipziger Schreier:
http://www.idea.de/spektrum/detail/auf-dem-linken-auge-blind-90700.html
schon wieder ein Link auf die AfD-freundliche idea … - gibt zu denken!
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