Wer Augen hat zu lesen, der lese: Hier findet ihr die Predigt zum Friedensgebet in der Nikolaikirche Leipzig am 12.1.15:
https://www.sonntag-sachsen.de/sites/default/files/predigt_friedensgebet...
Der Brandbeschleuniger
Der Terroranschlag von Paris macht Angst und ratlos, die Spirale der Gewalt scheint sich zu drehen - doch wir können etwas dagegen tun![](https://www.sonntag-sachsen.de/sites/default/files/styles/article/public/field/image/charlie-hebdo-anschlag.jpg?itok=zJfzMuyN)
Die Sache ist natürlich monströs. Ein kaltblütiger Terror-Anschlag auf eine Pariser Zeitungsredaktion, zwölf Tote, im Namen Allahs. Was für eine Gewalt, was für eine Gotteslästerung. Und was für eine Brandfackel, die da geworfen wurde. Alle Befürchtungen der deutschen Pegida-Demonstranten, die am letzten Montag 18 000 Menschen auf die Dresdner Straßen brachten, scheinen sich zu erfüllen. Die Folgen scheinen absehbar: Noch mehr Angst vor dem Islam und dem Fremden, noch mehr Hass. Ein Brandbeschleuniger.
Denn die Wahrheit ist, nach Abklingen des Schocks mit nüchternen Augen betrachtet: Wer im Terror von Paris einen Krieg der Kulturen ausmacht, zwischen Abendland und Morgenland oder gar Muslimen und Christen, der schafft diesen Krieg erst, den er doch zu verhindern meint. Denn zum Glück gibt es ihn noch nicht. Die wahre Front verläuft zwischen einer Minderheit religiös verblendeter und von der Gewalt der Kriege im Irak und in Syrien verbogener Fundamentalisten - und einer friedlichen muslimischen wie christlichen und atheistischen Mehrheit. Die Front verläuft zwischen einem religiösen Totalitarismus - und einer offenen, liberalen, menschenfreundlichen Gesellschaft. Die freie Presse ist eine ihrer Wächterinnen. Nun wurde sie hart getroffen.
Auch auf Pegida-Demonstrationen will man der "Lügenpresse auf die Fresse" geben. Auch dort haben viele eine freie, offene, liberale Gesellschaft mit all ihren Widersprüchen und Fehlern satt. Dabei ist genau dies das christliche Abendland, als dessen Verteidiger sich Pegida sieht. Christlich ist das Abendland, wenn es friedfertig ist. Bereit zur Offenheit, zur Nachsicht, zum Verständnis, zur Vergebung. Bereit zur Toleranz auch von Karikaturen, die wehtun können. Bereit, die andere Wange hinzuhalten, um sich treu zu bleiben. Wie schmerzhaft dies sein kann, hat Paris gezeigt.
Und doch: Würde das Abendland sich nun verbunkern, die Fremden verteufeln, seine Freiheiten einschränken, hartherzig werden - es würde sein Inneres verlieren. Darum geht es jetzt. Es liegt in unserer Hand.
Naja, auch kleine Schritte sind positv zu bewerten.
Der Sup. ist ja schon mal einen kleinen gegangen, wenn er Iinhenen und anderen (hoffentlich auch den "Spänen) ans Herz legt, Pegida-Leipiga- Anhänger nicht zu diffamieren und zu beleidigen!
Eine Frage zu seiner Passage (weiß nicht, ob die in dem "Hirtenbrief" unbedingt notwendig war?):
"Anonyme Briefe schreiben und den gruppenweisen Austritt aus der Kirche androhen,
weil Propst Lothar Vierhock und ich am Heiligen Abend ein Wort an die Gemeinden gerichtet haben,
das hat mit Dialog nichts zu tun" Ich habe mir dieses "Wort" mal rausgesucht, finde viele Anliegen von Pegida-Legida darin wieder, aber keinen Grund für einen Kirchenaustritt?
Womit wurden diese "Androhungen" begründet (Sie sitzen da doch sicher an der "Quelle"?)?
Der Beweis, dass Pegida recht hat wenn Islamisten bereits unsere Grundrechte aushebeln können http://www.polizei.sachsen.de/de/dokumente/PDD/20150118XAllgemeinverfXgu...
Das sollte stark zu denken geben!
Ohne komplette Adresszeile bekommt mein alter Rechner die Seite nicht auf. So kann es mir nicht einmal schwach zu denken geben!
Hier finden Sie alle Infos, auch den Link auf die PDF der Polizei:
https://www.facebook.com/pages/PEGIDA/790669100971515
Falls Ihr "Rechner zu schwach ist,hier steht auch drin,
daß auch Ihre Freunde morgen nicht radalieren dürfen! Bitte geben Sie deshalb die Info weiter!
http://www.polizei.sachsen.de/de/dokumente/PDD/20150118XAllgemeinverfXgu...
Herr Lehnert,
war der Mann eigentlich mal Ihr Chef?
http://www.idea.de/nachrichten/detail/thema-des-tages/artikel/pegida-dem...
Wir haben schon damals viel von ihm gehalten!
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