Altbischof Rentzing wieder genesen
Nach seinem Herzstillstand im April geht es dem früheren Landesbischof Sachsens »wieder hervorragend« – Carsten Rentzing arbeitet als VELKD-Beauftragter jetzt »im vollen Dienstumfang«Sachsens früherer Landesbischof Carsten Rentzing arbeitet nach seinem Herzstillstand im April jetzt wieder voll im Dienst der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD). Als ihr Beauftragter für die Kirchen in Mittel-Ost-Europa befinde sich der 54-Jährige seit dem 23. August wieder im Dienst und seit Mitte Oktober »wieder im vollen Dienstumfang«, teilte die VELKD auf Nachfrage mit. »Nach eigenem Bekunden gehe es ihm mittlerweile wieder hervorragend, Nebenwirkungen und Einschränkungen seien nicht gegeben«, so Pressesprecherin Henrike Müller.
Sein Ehrenamt als Präsident des Martin-Luther-Bundes übergibt Carsten Rentzing zum Jahreswechsel an den Leitenden Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Ungarn, Tamás Fabiny. Er wurde bei der Bundesversammlung des Martin-Luther-Bundes in Wittenberg Anfang Oktober einstimmig zum neuen Präsidenten gewählt. Der Martin-Luther-Bund ist das Diasporawerk der VELKD. Rentzing war seit 2017 Präsident und für fünf Jahre gewählt worden.
Über seine Arbeit als VELKD-Beauftragter für die Stärkung der Kontakte zu den lutherischen Kirchen in Mittel- und Osteuropa wird Pfarrer Rentzing am 13. November (15 Uhr) im Gemeindezentrum in Limbach-Oberfrohna berichten, teilte der Regionalverband Chemnitz-Zwickau des Evangelischen Arbeitskreises der CDU als Veranstalter mit. Am 14. November (9.30 Uhr) findet ein Gottesdienst mit dem Altbischof in der Lutherkirche Kändler statt.
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