Die Mitglieder des Landesverbandes der Diakonie Sachsen zahlen künftig höhere Beiträge. Die Diakonische Konferenz habe am Freitag in Coswig bei Dresden einer neuen Beitragsordnung zugestimmt, teilte die Diakonie Sachsen mit. Nach intensiven Verhandlungen sei der Entwurf ohne Gegenstimme angenommen worden.
Die Beitragsordnung regelt die finanziellen Beiträge, die die 257 Mitgliedseinrichtungen jährlich an den Landesverband entrichten müssen. Mit der neuen Vereinbarung werde der Beitrag pro Mitarbeitenden der jeweiligen diakonischen Einrichtung von bisher 94 auf 107 Euro angehoben. Dies entspreche einer Steigerung von 14,5 Prozent.
Ein erster Entwurf war im November 2022 abgelehnt worden. Diakonie-Chef Dietrich Bauer erklärte, die neue Ordnung stärke die finanzielle Basis des Landesverbandes und die Arbeit der Geschäftsstelle in Radebeul mit rund 75 Mitarbeitenden. Sie gilt von 2025 an.
Die sächsische Diakonie ist der soziale Dienst der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens. Mit mehr als 25.000 Mitarbeitenden zählt sie zu den größten Wohlfahrtsverbänden im Freistaat. Sie engagiert sich nach eigenen Angaben in rund 1.950 Einrichtungen und Diensten, darunter Pflegeheime, Sozialstationen, Werkstätten für Menschen mit Behinderungen, Beratungsstellen und Kindertagesstätten. Die Geschäftsstelle in Radebeul vertritt die Interessen ihrer Mitgliedseinrichtungen und betreut die Weiterentwicklung evangelischer Sozialarbeit.
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