Armes Schusterlein!
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Hinabgestiegen in das Reich des Todes. So bekennen wir es im Apostolischen Glaubensbekenntnis. Jesus war tot. Doch es blieb nicht dabei. Gott hat ihn aus der Totenwelt wieder hervorgeholt.
In der Offenbarung des Johannes wird das Selbstzeugnis des erhöhten Jesus Christus vermittelt, dass er lebt – zu Ostern feiern wir, dass Jesus von Ewigkeit zu Ewigkeit lebendig ist. Die Freude über seine Auferstehung hat ihren Grund in der Perspektive, die sich auftut. Weil Gott Jesus von den Toten auferweckt hat, ist die Auferstehung zum ewigen Leben eine reale Möglichkeit. Wenn Jesus Christus wiederkommt und Gott sein mit dem irdischen Wirken seines Sohnes schon angebrochenes Reich vollenden wird, können diejenigen, welche glauben beziehungsweise im Glauben gestorben sind, auferstehen zum ewigen Leben. Deshalb ist Ostern das wichtigste christliche Fest.
Die Hoffnung auf die Auferstehung kann den Trost schenken, den man nach dem Verlust eines geliebten Menschen besonders nötig hat und sie kann die Stärkung bewirken, welche gebraucht wird, um im Leben und vor allem im Glaubensleben auch in der Anfechtung und im Zweifel bestehen zu können. Wenn Christus von sich sagt, dass er die Schlüssel des Todes und der Hölle besitzt, so ist damit zum Ausdruck gebracht, es einen Zeitpunkt geben wird, an dem sich vor ihm verantwortet werden muss.
Dabei kann gehofft werden auf eine gerechte und barmherzige Beurteilung. Zum Osterfest können wir dankbar die Gnade empfangen, welche uns Gott durch den lebendigen Jesus Christus zuteilwerden lässt.
Hatte nicht die Redaktion gebeten, Beleidigungen anderer Mitschreiber zu unterlassen?
Lutz Schuster schreibt:
09. April 2015, 14:58
Lieber Herr Schuster,
ich rede doch wirklich mit fast allen. Es ging nur um einen. Der, an den es gerichtet war, hat es verstanden (und ich vermute, dass der, der gemeint ist, es auch verstanden hat).
Herzlich
Ihr Paul
Lieber Herr Schuster,
der Gemeinte hat es verstanden und dazu geschrieben: "Ja, das ist sehr kindisch und ich kann verstehen, dass es nervt." Hoffen wir, dass sich diese Einsicht hier auch auswirkt.
Mit Ostergruß
J.L.
A.Rau schreibt:
09. April 2015, 19:04
Lieber Herr Rau, wenn ein Kreter sagt: »Alle Kreter lügen immer!« ist das ein performativer Selbstwiderspruch – denn wenn er recht hätte, würde er nicht lügen oder er würde lügen, und dann würde es nicht stimmen, weil es ja gelogen wäre. Das hier ist eine performative Aporie – egal, was Sie sagen: Sie haben verloren (Das "Sie" meint jetzt nicht Sie.). Witzig!
Herzlich
Ihr Paul
Lieber Gert Flessing,
gut, dann können wir ja auch schwarze Messen feiern und an magisch-okkulten Ritualen teilnehmen. Ist ja alles nur Quatsch und nicht realistisch. Christus hat uns ja sowieso von allem befreit. Wir können tun und lassen, was wir wollen. Den Teufel und seine Engel sind ein Produkt menschlicher Phantasie.
Traurig, wenn Pfarrer das so sehen!
LG, Bastl
Mitleser schreibt:
11. April 2015, 14:10
Schon wieder ein Mitleser?
Aber haben Sie das noch nicht bemerkt? Bibeltreue – zumindest wie sie hier von einigen definiert und praktiziert wird, schließt Bibelkenntnis nicht ein. Ja, eigentlich schlöße Bibelkenntnis aus, dass die Betreffenden sich bibeltreu nennten, weshalb das Eine das Andere nicht erfordert, während das Andere das Eine verunmöglichte. Und da ihnen das Eine (, was not tut) jedoch fehlt , können sie getrost das Andere behaupten.
Herzlich
Paul
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Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat
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