Die politisch Verwahrlosten bei der Pegida und anderen Querulantentruppen freuen sich heimlich über die Schandtaten der Nazis in Tröglitz. Andere stehen scheninbar "neutral" auf der Seite und sind zu dumm, um zu erkennen, dass Deutschland schon mal durch rechtsextreme Verbrecher in den Abgrund gestürzt wurde.
Hinabgestiegen in das Reich des Todes. So bekennen wir es im Apostolischen Glaubensbekenntnis. Jesus war tot. Doch es blieb nicht dabei. Gott hat ihn aus der Totenwelt wieder hervorgeholt.
In der Offenbarung des Johannes wird das Selbstzeugnis des erhöhten Jesus Christus vermittelt, dass er lebt – zu Ostern feiern wir, dass Jesus von Ewigkeit zu Ewigkeit lebendig ist. Die Freude über seine Auferstehung hat ihren Grund in der Perspektive, die sich auftut. Weil Gott Jesus von den Toten auferweckt hat, ist die Auferstehung zum ewigen Leben eine reale Möglichkeit. Wenn Jesus Christus wiederkommt und Gott sein mit dem irdischen Wirken seines Sohnes schon angebrochenes Reich vollenden wird, können diejenigen, welche glauben beziehungsweise im Glauben gestorben sind, auferstehen zum ewigen Leben. Deshalb ist Ostern das wichtigste christliche Fest.
Die Hoffnung auf die Auferstehung kann den Trost schenken, den man nach dem Verlust eines geliebten Menschen besonders nötig hat und sie kann die Stärkung bewirken, welche gebraucht wird, um im Leben und vor allem im Glaubensleben auch in der Anfechtung und im Zweifel bestehen zu können. Wenn Christus von sich sagt, dass er die Schlüssel des Todes und der Hölle besitzt, so ist damit zum Ausdruck gebracht, es einen Zeitpunkt geben wird, an dem sich vor ihm verantwortet werden muss.
Dabei kann gehofft werden auf eine gerechte und barmherzige Beurteilung. Zum Osterfest können wir dankbar die Gnade empfangen, welche uns Gott durch den lebendigen Jesus Christus zuteilwerden lässt.
Einfach nur lächeln!
Schon Sarah hat (zu lesen auf den ersten Seiten der Bibel) ihr absolutes Nichtverstehen und ihr fehlendes Gottvertrauen durch albernes Lachen hinter der Tür deutlich gemacht. Das soll es heute immer noch geben - selbst nach der Reise von Stralsund ins Rheinland!
Gert Flessing schreibt:
07. April 2015, 14:33
Lieber Herr Flessing,
um Sie vor der (potentiellen) Kritik Ihres Kollegen Herrn Bilgenroth zu schützen, der an dieser Srelle zu recht intervenieren könnte (Lieber Herr Bilgenroth, Sie hatten mich ja mal kritisiert [http://a.sonntag-sachsen.de/2013/02/08/keine-erschutterungen/comment-pag... ]. Finden Sie, dass ich es diesmal angemessen formuliert habe?) – der Glaube ist das bedingte Vertrauen in Gott. Denn auch die Fähigkeit, vertrauen zu können, ist Geschenk – zumindest, wenn man kein (Semi-)Pelagianer ist. Es geht darum, an dieser Stelle das ICH des Menschen ganz klein zu denken – gerade, weil es sich in der Regel so groß macht.
Und selbst dieses Vertrauen kann krachen gehen – dann sind wir immer noch in Gottes Hand (So zumindest meine Überzeugung.). Dazu gehört auch, sich der eigenen Taten nicht zu rühmen – im Gegensatz zu manchen, die sich hier gern als bibeltreu bezeichnen.
Es gab die Idee der Evangelienharmonie (Mk 16, 9 – 20 ist ein Beispiel). Hat sich aber zum Glück nicht durchgesetzt.
Herzlich
Ihr Paul
Lutz Schuster schreibt:
07. April 2015, 15:46
Lieber Herr Schuster,
weil ich es an der Stelle so ähnlich sehe wie Sie, habe ich es ja so geschrieben.
Herzlich
Ihr Paul
Der Herr ist auferstanden!
Lieber Paul,
dann Verzeihung, dann hatte ich Sie hier falsch Verstanden. Bei Ihrer Verdreherei sieht man ja auch schlecht durch.
Da drehten sie es so hin, dass z. B. das Kopftuch bei der Lehrerin nicht verboten wegen der Unantastbarkeit der Würde der Menschen, ein Witz.
Denn das Kopftuch steht für einen fundamentalistischen Islam und ein Menschenbild, das Frauen als untergeordnet ansieht.
Viele Frauen werden gezwungen, das zu tragen. Da sich das absolut nicht mit den GG, den Gesetzen unseres Staates verträgt dürft jeden klar sein. Lehrerinnen sind Repräsentantinnen unseres Staates.
Natürlich könnt man es so hindrehen, das Kopftuch ist nur Symbol einer für uns fremden Kultur, eines für uns fremden Verhältnisses zwischen den Geschlechtern, aber dies bitte diese nicht in einer Schule propagieren wo meine Enkel gehen. Wir wollen doch nicht nach Frankreich oder Amerika auswandern.
L. Schuster
Britta schreibt:
07. April 2015, 18:24
Liebe Britta,
vielleicht gehört das zum Problem hier, dass wir uns nicht verstehen wollen bzw. den anderen immer böses unterstellen.
Natürlich würde ich niemandem eine Patrone schicken (Wobei, bei der Geschichte mit den Panzer-Leuten wäre ich vielleicht auch schwach geworden. Kennen Sie von Dylan das Lied Master of War? Da gibt es eine schöne Übersetzung von Wenzel - https://www.youtube.com/watch?v=9UqM3IEXGW0 ). Ich würde ja sogar dem Beobachter die Hand hinhalten, wenn er sich bei Gerti, Herrn Schuster, Herrn Illgen und Herrn Lehnert entschuldigen würde.
Nun stellt sich aber folgende Frage: Dem Islam wird vorgeworfen, dass Gewaltrechtfertigung sozusagen ein Geburtsfehler sei. Gleiches könnte man vielleicht für die Antifa, die RAF und andere Gruppen sagen. Was wäre, wenn das, was in dem Video des Mitlesers zu hören war oder in der Erfahrung der Kirchenvertreter im Mopo-Artikel in gleicher Weise zu Pegida gehört wie der abgefackelte Dachstuhl und die Morddrohung gegen den Landrat – als Geburtsfehler? Erinnern Sie sich an die Gründe für den Rücktritt des Pegida-Gründers Bachmanns? Da waren so ganz merkwürdige und eindeutige Äußerungen auf einer Internetseite.
Über die Sorgen können wir gern reden – wenn klar ist, was geht und was nicht geht. Und das Volk hat nie recht. Das Volk ist verführbare Masse – Kollektiv. Ich und Du und Du und Du – als Wir. So kann es gehen (muss nicht).
Aber noch einmal: Es ist ein Gesamtpaket. Wenn sich durchsetzt, was die Gartenzwerg-BesitzerInnen sich wünschen, wird es für uns ungemütlich. Denn wir leben von dem System, welches die Flüchtlingstrecks schafft. Wer sollte denn die billigen Klamotten herstellen und das billige Essen, über die der Beobachter sich immer so freut?
Herzlich
Ihr Paul
Lächeln!
Lieber Paul,
natürlich ist das so, wie Sie es beschreiben. Von gegnerischen Gedanken wird das genüßlich ausgewalzt, was nicht gut ist, und ggf. Gutes verschwiegen, bei den eigenen ist es umgekehrt. Dennoch ist zu beobachten, daß bestimmte Dinge in den Medien größere Präsenz haben als andere, vergleichbare - abhängig davon, welche Gruppen darin verwickelt erscheinen oder sind! Verstehen Sie es nicht falsch, ich halte das absolut nicht für richtig, aber z.B. Tröglitz, wo dem BM nichts passiert ist, er aber unter großem Medienlärm wegen - vielleicht sogar verständlicher Angst vor der Wut von welchen, die uns als Rechtsextrem präsentiert wurden, die aber möglicherweise durch unsägliche Informationspolitik verärgerte Anwohner waren - zurücktrat, löste einen riesigen medialen Aufschrei aus. Dort, wo Lokalpolitiker richtig bedroht werden, ihre Häuser mit AntiFa-Parolen besprüht, ihre Autos zerstört oder solche Sachen wie die scharfe Munition (ist das nicht auch ein Verstoß gegen das Waffenrecht?) - meist Schweigen im Blätterwald. Es wird mit zweierlei Maß gemessen, wie es ja auch beim Nachbarthread ersichtlich war. Manche Leute wissen genau, wer zu Jesu Brüdern gehört und wer nicht.
Ja, die Sache mit den Flüchtlingsströmen weiß ich, bei genauerem Nachdenken hat aber Bastl recht, warum verweigern die unmittelbar involvierten Staaten die Aufnahme? Wissen Sie, wie Saudi Arabien und andere Staaten der Region mitmischen und die USA? Warum wird dann nicht endlich (auch von der Kirche, die doch sonst überall mitgackert) gefordert, daß die BW nicht in Gebiete geht, wo sie nichts zu suchen hat (angefangen hat damit eine rotgrüne Regierung), daß wir endlich souverän werden, daß unsere Waffen nicht in Krisenregionen exportiert werden, daß wir fairen Handel mit den Nationen treiben - wenn wir als Exportnation, die wir aufgrund unseres Mißverhältnisses Bevölkerung/landwirtschaftlich nutzbare Fäche sein müssen, endlich nicht mehr nur Target-II- Versprechungen sondern echte Werte bekommen? Weil das alles als Verschwörungstheorie gebranntmarkt wird!
Ich lasse mir das mittlerweile nicht mehr unmittelbar vorwerfen, ich bezahle für die Leistungen, die ich in Anspruch nehme, mit einem angemessenen Teil meiner Arbeitskraft, die ich natürlich auch nicht mehr zum Nulltarif auf den Markt trage. Ich zahle massenhaft Steuern und nehme keine sozialen Wohltaten in Anspruch. Somit liefere ich keine Anhaltspunkte, mich verpflichtet zu fühlen, hier Menschen einer anderen Religion anzusiedeln. Zumal immer Kriegsflüchtlinge mit islamisierenden und Wirtschaftszuwanderern vermengt werden, um Menschen, die das kritisch hinterfragen, sofort Fremdenhaß oder die beliebten -phobien andichten zu können. Dies ist dann der Stoff, aus dem Pegida entsteht. Stellen Sie sich jetzt mal vor, statt einem Kleinkriminellen wird ein rhetorisch cleverer Volkstribun zum Kopf des Ganzen! Wenn alles so weiter geht, halte ich das nicht für ausgeschlossen!
Wen mal alles wieder etwas mit normalem Menschenverstand gesehen würde und mal nüchtern und ergebnisoffen analysiert würde, was zu tun ist, wären wir einen großen Schritt weiter. Und es dürfte bei AntiFa-, Migranten- und Naziverbrechen und der Berichterstattung darüber keinerlei Toleranz geben.
Davon sind wir jedoch weit entfernt, weswegen es auch nicht mehr zur Ruhe kommen wird.
Illusionslose Grüße
Ihre Britta
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