Ach so. Na dann ist ja alles klar.
Bitte mal einen Link dazu, denn woher soll ich wissen was das gesagt wurde.
![](https://www.sonntag-sachsen.de/sites/default/files/styles/article/public/field/image/2015_14/2015_14_95706.jpg?itok=MMXaXJHi)
Hinabgestiegen in das Reich des Todes. So bekennen wir es im Apostolischen Glaubensbekenntnis. Jesus war tot. Doch es blieb nicht dabei. Gott hat ihn aus der Totenwelt wieder hervorgeholt.
In der Offenbarung des Johannes wird das Selbstzeugnis des erhöhten Jesus Christus vermittelt, dass er lebt – zu Ostern feiern wir, dass Jesus von Ewigkeit zu Ewigkeit lebendig ist. Die Freude über seine Auferstehung hat ihren Grund in der Perspektive, die sich auftut. Weil Gott Jesus von den Toten auferweckt hat, ist die Auferstehung zum ewigen Leben eine reale Möglichkeit. Wenn Jesus Christus wiederkommt und Gott sein mit dem irdischen Wirken seines Sohnes schon angebrochenes Reich vollenden wird, können diejenigen, welche glauben beziehungsweise im Glauben gestorben sind, auferstehen zum ewigen Leben. Deshalb ist Ostern das wichtigste christliche Fest.
Die Hoffnung auf die Auferstehung kann den Trost schenken, den man nach dem Verlust eines geliebten Menschen besonders nötig hat und sie kann die Stärkung bewirken, welche gebraucht wird, um im Leben und vor allem im Glaubensleben auch in der Anfechtung und im Zweifel bestehen zu können. Wenn Christus von sich sagt, dass er die Schlüssel des Todes und der Hölle besitzt, so ist damit zum Ausdruck gebracht, es einen Zeitpunkt geben wird, an dem sich vor ihm verantwortet werden muss.
Dabei kann gehofft werden auf eine gerechte und barmherzige Beurteilung. Zum Osterfest können wir dankbar die Gnade empfangen, welche uns Gott durch den lebendigen Jesus Christus zuteilwerden lässt.
Sorry, lieber Paul. Jetzt kommt es wieder. Haben Sie sich die ganzen Sachen abgespeichert oder haben Sie jeden Kommentar hier mit Datum und Uhrzeit im Kopf?
Ich wollte eigentlich mal nett sein. Seien Sie doch nicht immer so eitel! Andere in Ihrem Alter stört das nicht.
Und mit der Bibelstelle und meinen Fragen hat die Anrede "Werter" nichts zu tun.
Ich bitte also um eine Antwort darauf.
BG, Bastl
Gert Flessing schreibt:
07. April 2015, 12:36
Lieber Herr Flessing,
Sie hatten mich in dem Beitrag auch direkt angesprochen. Und das ist mir nicht in die Nase gefahren, ich habe es bloß nicht verstanden – also den Bezug zu mir.
Dass es mir auch nicht um Macht geht, wissen Sie ja. Es geht mir um die Relativierung der eigenen Ansprüche im Blick auf andere.
Zur Kreuzigung: Da wird eben sehr schön deutlich, wie verlogen die andere Seite ist. Da soll sich die Schrift selbst auslegen. Und dann werden mit Mitteln von außen die Stellen gerade gebogen, die nicht passen. Immerhin kreativ! Aber malen wir uns das aus. Einer sagt, dass Jesus sein Kreuz getragen habe, die anderen, ein anderer habe dies für ihn getan. Was wird gemacht? Eine Synthese. Steht nicht da! Da wird über die Schrift hinaus gedacht – das war der Hinweis auf den Link, da finden Sie diese Diskussion.
Dann die Zeitkonzepte – ein wunderbares Beispiel. Der Evangelist Johannes – der ja mit dem Fischer aus Galiläa identisch sein soll, nutzt die römische Zeitrechnung. Also ausgerechnet der, der ja nun wirklich in der hintersten Ecke vollkommen im jüdischen Lebensalltag zu Hause ist. Und Markus, der aus dem hellenistischen Raum stammt, verwendet dafür die jüdische. Aber auch da müssen wir natürlich über die Schrift hinaus denken, denn nichts davon steht da. Was nun, wenn Markus die römische Zeiteinteilung verwandte? (Immerhin erkennt der Verfasser die Schwierigkeit. Die erste Erklärung – oder sollten wir von einem Versuch reden – gefiel mir noch besser – "ungefähr"!) Und wofür das alles? Damit man wieder absolute Sicherheit hat.
Lieber Herr Flessing, wenn ich einen Vorwurf habe, dann den, dass die, die hier A-Seite genannt werden, sich immer nur beruhigen wollen. Deshalb immunisieren sie sich gegen die Bibel, weil immer alles passen muss. Aber wie formulierte es Søren Kierkegaard: Der Glaube ist ein unruhig Ding!
Herzlich
Ihr Paul
Lieber Paul,
für mich betreibe Sie hier nur Haarspalterei. Es ist doch unbedeutend ob Jesus selbst oder ein anderer das Kreuz zu seiner Kreuzigung trug, wie auch der genaue Zeitpunkt doch für das Fundament unseres Glaubens völlig egal ist.
Trotzdem die Bibel etliche Verwirrungen aufweist, schließlich ist sie ja auch von Menschen geschriebene ist sie das Fundament. Sie ist das Wort Gottes, weil in ihr sein Wort zu finden ist.
Die Bibel hier entsprechen zu sortieren, sie auszulegen verlasse ich mich auf die EKD und ihren Orientierungshilfe.
Geh es nicht bei der Bibel, wie sie die Welt verändert, unserer Kultur prägt und das Geheimnis des Lebens enthüllt. Ihre Haarspalterei ist zwar interessant aber in Verbindung mit diesen eigentlichen Sachen, wie unseren Fundament wirkt das fast lächerlich. Es erinnert mich an einigen der angeblichen Bibeltreuen und ihren nebensächlichen Themen.
L. Schuster
Es geht nicht nur weiter, es wird auch immer besser: https://mopo24.de/Home#!nachrichten/pegida-anhaenger-drohen-uns-in-kreuz... - ist natürlich aus der linksradikalen Hetz-Lügen-Presse. (Liebe Britta, das sind die Leute! Man kann natürlich fragen, was das mit Pegida zu tun hat. Was haben Selbstmordattentate mit dem Islam zu tun? Was hat das, was der Beobachter macht, mit dem Christentum zu tun? Alles berechtigte Fragen. Herzlich Ihr Paul)
Lieber Paul,
davon muss man sich natürlich distanzieren. Egal, ob der Bericht überhaupt der Wahrheit entspricht, ist das Problem, dass man bei Tausenden Anwesenden nicht kontrollieren kann, wer was denkt bzw. wer wie denkt. Den Islamismusvergleich halte ich für unzutreffend, wegen des Korans (hatten wir schon oft).
Dass man sich über das Rufen von "Lügenpresse" nicht wundern braucht, zeigt dieser unterirdische Artikel:
http://de.euronews.com/2015/04/06/geert-wilders-will-sich-bei-pegida-sel...
Nun sind es anstatt der 14.600 der Veranstalter und der offiziellen 7100 der Polizei nur noch ein paar hundert Leute. Und dass Gert Wilders erst nächste Woche kommt, weiß man auch schon seit Wochen.
Sie kluger Mensch sind doch nicht so dumm und glauben alles, was in den Nachrichten kommt, oder?
Lieber Bastl,
glaubst Du wirklich, daß Du diesen selbstherrlichen Philosophen von irgendetwas überzeugen kannst?
Erstens kann man nicht alles kontrollieren (nicht jeden Einzelnen von 14600!). 2. Wenn es übehaupt (so) stimmt, müßte man mal nachfrgen, wer diese Leute waren, von wem beauftragt oder geschickt (eingeschleußt?)! Was meinst Du, was da noch für Strippen (Seilschaften) im Hintergrund wirken! Kenn wir von den letzten Zuckungen der DDR!
Dem "Paul" zu unterstellen, er würde neutral und mit Überlegung urteilen, ist jedenfalls zu hoch gegriffen!
Lieber Paul,
nachdem dieser Thread nun auch verloren ist (ich wollte es eigentlich in den anderen nehmen):
Alles berechtigte Fragen:
Natürlich ist das nicht zu akzeptieren - ich distanziere mich davon, genauso, wie Sie sich wahrscheinlich von Leuten distanzieren, die parteilosen, von der AfD unterstützten Bürgermeisterkandidaten scharfe Munition mit entsprechenden Drohungen schicken (wie im Nachbarthread zu lesen).
Da, wie ich hörte, im Paradies die Jungfrauen knapp werden, scheinen Selbstmordattentate in der islamischen Welt ja keine Seltenheit zu sein - historisch gesehen schon beim Alten vom Berge, und der lief noch nicht unter Islamist!
Ansonsten, viele hier machen oder schreiben Dinge, die ich nicht machen oder schreiben würde, dennoch maße ich mir nie an, jemandem das Christsein abzusprechen, es gibt solche und solche, mit Sprengstoffgürtel habe ich hier noch keinen gesehen...
Wenn die Zugthemen von den ...gidas endlich von der Politik so ernst genommen werden, wie sie für die Zukunft unserer Nachkommen sind, wäre der Wind aus den Segeln der ...gidas genommen. Da dies aber nicht passieren wird, ist sicher mit weiteren Radikalisierungen auf der einen und auf der anderen Seite zu rechnen, weil keiner diese Massen unter Kontrolle hat. (Schon früher wollten die Zeloten anders als...). Im großen und ganzen finde ich den damit zum Ausdruck gebrachten Widerstand nach wie vor wichtig und richtig!
Herzliche Grüße
Ihre Britta
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